Fachinformatikerinnen

Fachinformatikerinnen installieren und programmieren

Frau am Laptop

Die Fachinformatikerin plant und realisiert Hard- und Softwaresysteme und steht KundInnen und BenutzerInnen für die fachliche Beratung, Betreuung und Schulung zur Verfügung. Sie führt sowohl technische, kaufmännische als auch organisatorische und kundenbezogene Tätigkeiten aus. Ihren Ausbildungsschwerpunkt kann sie entweder auf den Hardware- oder Software-Bereich legen.

Die Fachinformatik teilt sich in zwei Ausbildungsgänge

Je nachdem, für welche Richtung du dich entscheidest, wirst du mit unterschiedlichen  Aufgaben konfrontiert werden:

  • Anwendungsentwicklung
    Du konzipierst und entwickelst entweder Softwareanwendungen und anwendungsgerechte Bedienoberflächen für KundInnen oder verbesserst bestehende Anwendungen.
  • Systemintegration
    Du beschäftigst dich vorwiegend mit der Einrichtung von Geräten (z.B. Drucker, Modems) oder Netzwerken.

Bei beiden Fachrichtungen analysierst du technische Probleme und planst und entwickelst technische Lösungen. Außerdem hast du KundInnen zu beraten und zu betreuen sowie MitarbeiterInnen zu schulen.

Ausbildungsvoraussetzungen

Der Ausbildungsberuf steht formell allen Schulabgängerinnen offen. Allerdings sind die Ausbildungsplätze in diesem Bereich nicht sehr breit gesät aber dennoch sehr beliebt. Die Betriebe können sich ihre Auszubildenden demzufolge aus einer großen BewerberInnenzahl aussuchen. Daher gucken die Personal-Verantwortlichen natürlich auch nach den besten Abschlüssen und nach sehenswerten Noten, vor allem in Mathe. Bisher dominierten junge Leute mit Abitur und Realschulabschluß. Berufsfachschule und Hauptschulabschluß folgen mit deutlichem Abstand.

Autorin / Autor: Angela Tillmann - Stand: 22. August 2005