Smartphone-Stille: Wie lange hältst du es aus?

Handysektor ruft zum bundesweiten „Handyfasten“ auf

Bild: LizzyNet

Nach dem Karneval beginnt die Fastenzeit - und während dieser Wochen versuchen viele, bewusst auf Luxus- oder Konsumgüter zu verzichten. Während die einen den Fernseher aus- oder die Süßigkeiten links liegen lassen, hat die Jugend-Info-Seite handysektor.de noch eine weitere Idee: Das "Handyfasten". Die InitiatorInnen wollen zeigen, dass es auch ohne Handy gehen kann. Laut der JIM-Studie 2013 besitzen 72 Prozent aller Jugendlichen ein eigenes Smartphone – beste Voraussetzungen also für gemeinschaftliches „Handyfasten“, zu dem das Jugendportal SchülerInnen in ganz Deutschland aufrufen möchte. Parallel zum Fasten bietet die Redaktion einen Themenschwerpunkt zum Phänomen „FOMO – Fear of missing out“ an, der Angst etwas zu verpassen, wenn man auf das Smartphone verzichtet. Dafür müsst ihr dann allerdings den Computer einschalten ;-).

*Handyfasten im Klassenverband*
Start der Fasten-Aktion ist am Aschermittwoch, dem 5. März 2014. Die Aufgabenstellung ist ganz einfach: Handy ausschalten und schauen, wie lange man es ohne Handy und Apps aushält. Ob nur einen Tag, eine Woche oder gar die ganzen 40 Tage der Fastenzeit. Wie lange man das durchhält, entscheidet jeder selbst. Da es sich gemeinsam einfacher fastet, empfiehlt die Handysektor-Redaktion, als Klassenverband mitzumachen. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und von euren Erfahrungen berichten (z. B. in einem Tagebuch). Falls eure LehrerInnen mitmachen wollen, gibt es für sie auch dazu passendes Unterrichtsmaterial.

*Hilfe gibt’s im Netz*
Unterstützung für den Selbstversuch bietet die Handysektor Redaktion via Facebook, Twitter oder Mail. Dort könnt ihr euch vom Computer aus mit dem Hashtag „#Handyfasten“ austauschen und gegenseitig motivieren. „Es geht um einen bewussten Verzicht. Die Schüler sollen erfahren, in welchen Situationen das Handy überflüssig sein kann und gleichzeitig sehen wo ein Einsatz durchaus sinnvoll erscheint“, so Projektleiter Markus Merkle.

*Themenmonat „FOMO”*
Passend zur Aktion bietet Handysektor Artikel und Aktionen zum Phänomen Fear of missing out (kurz: „FOMO“) an. Denn egal, wo wir sind - im Bus, beim Shopping, beim Essen, einem Daten und sogar auf der Toilette - sind unsere Augen aufs Smartphone-Display geheftet. Dieses Phänomen, genannt „FOMO“ - die Angst, etwas zu verpassen, kann zu Unruhe, Stress und Konzentrationsproblemen führen. Wie das funktioniert und woran man erkennen kann, ob man an "FOMO" leidet, das steht im Mittelpunkt des Handysektor-Themenmonats. Im März beleuchtet die Redaktion Hintergründe und zeigt Gegenmittel auf. Für Jugendliche ansprechend aufbereitet, erklärt Handysektor den digitalen Stress am Beispiel von WhatsApp mit einer kurzen Videogeschichte.

Leidest du auch an FOMO?

Schaut euch mal um:

Mehr zum Thema auf LizzyNet

Autorin / Autor: Redaktion /Pressemitteilung - Stand: 27. Februar 2014