Erste Schritte

Immer gut informiert sein!

Wer sich für Erasmus interessiert, sollte sich frühzeitig die Termine der Informationsveranstaltung für Eramus heraussuchen. In meinem Fall wurde die Veranstaltung sehr kurzfristig und nur beschränkt angekündigt. Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort, wie man so schön sagt, sodass ich an der Veranstaltung teilnehmen konnte, die bei mir sogar obligatorisch für eine Erasmusbewerbung war. Ihr seht, wer sich selbstständig informiert, der ist nicht auf Ankündigungen, Erinnerung anderer oder sogar das Glück angewiesen.
Die Informationsveranstaltung wurde von unserem Fachkoordinator gehalten, der für meinen Fachbereich an der Uni während der gesamten Erasmuszeit beratend zur Seite steht. Thema der Veranstaltung war die Vorstellung des Programms und der verschiedenen Partnerunis, bei denen es möglich ist, unser Erasmus zu verbringen. Außerdem wurde uns die Illusion genommen, dass man mit dem Geld, das man als Unterstützung erhält, sein Auslandssemester finanzieren könnte. Es sei nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“, wie mein Fachkoordinator formulierte.

Wieviel man erhält, kann sehr schwanken und hängt von verschiedenen Faktoren ab wie dem eigenen Land, dem Zielland und den Erasmusstudenten, die dasselbe Ziel haben. Man sollte sich also bewusst sein, dass man entweder etwas gespart haben oder auf die finanzielle Unterstützung anderer zurückgreifen können sollte. Außerdem kann es sein, dass nicht alle Leistungen der Auslandszeit garantiert als äquivalent angerechnet werden, sodass ihr nach eurer Rückkehr vielleicht etwas (oder sogar ein komplettes Semester) nachholen müsst. (Wie ich aber später im Gespräch mit Studenten anderer Unis erfahren habe, scheint dies ebenfalls sehr unterschiedlich zu sein von Uni zu Uni.) Nutzt auf jeden Fall die Gelegenheit dieser Veranstaltung/en, um all eure Fragen loszuwerden. Ihr könnt euch sicher sein, dass es noch viele weitere gibt, die dieselben Fragen haben wie ihr und sich nur nicht trauen.