Endgame - Die Auserwählten

Autor: James Frey
übersetzt von Felix Darwin
ab 16 Jahren

Buchcover

Auf der Erde leben 12 verschiedene Geschlechter und jedes Geschlecht hat einen Auserwählten, der sogenannte Spieler. Die 12 Spieler treten gegeneinander an und nur das Geschlecht des Gewinners wird weiterleben. Die anderen 11 Geschlechter werden ausgelöscht. Als die 12 Meteoriten auf die Erde treffen, wissen die Spieler, es ist soweit: Endgame hat begonnen.

Hier geht es also um 12 Spieler, die ganz plötzlich aus ihrem täglichen Leben gerissen werden, um an Endgame teilzunehmen, worauf sie ihr Leben lang trainiert wurden. Die einen führten ein schönes Leben und wollten nicht mal an Endgame denken, die anderen fieberten darauf hin, dass es endlich losgeht. 12 Spieler – 12 Geschlechter und 11 davon werden ausgelöscht. Nun gilt es, die 3 Schlüssel zu finden und zu gewinnen. Es kann nur einen Gewinner geben.

An und für sich hört sich das alles sehr spannend an. Jeder will Endgame lesen, doch die Meinungen gehen sehr stark auseinander.

Ich beginne mal mit den Charakteren:
Es gibt 12 Spieler. Die einen werden sehr detailreich beschrieben, die anderen (bzw. der Großteil) bleiben eher fremd. Es ist ziemlich schwierig, sich 12 Charaktere zu merken und so entsteht natürlich erst einmal eine große Verwirrung. Allerdings konnte ich mir ab der Mitte des Buches die meisten Charaktere mit den Eigenschaften ganz gut merken.

Wegen dieser Verwirrung zieht sich der Anfang auch ziemlich. Ich musste mich schon etwas durchkämpfen, weil ich einfach wegen der Verwirrung nicht wirklich in die Geschichte hineinfand.

Ab der Mitte allerdings konnte mich das Buch dann doch fesseln. Ich kannte mich dann langsam ganz gut aus und fieberte mit den Charakteren mit. Das Ende war für mich zum einen überraschend, zum anderen etwas zu unrealistisch. Ich hadere noch mit mir selbst.

Ich werde allerdings auf jeden Fall den zweiten Band lesen, weil ich unbedingt wissen will, wie es letztendlich ausgeht.

*Fazit:*
Obwohl ich dachte, dass mich das Buch enttäuschen wird und ich anfangs nur verwirrt war, konnte mich das Buch doch noch fesseln. Der Schreibstil ist nicht ganz meiner, aber trotzdem konnte ich am Ende nicht mehr aufhören zu lesen. Ich werde sicherlich den nächsten Band lesen und kann das Buch weiterempfehlen.

*Erschienen bei Oetinger*

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Autorin / Autor: jessi3107 - Stand: 17. Dezember 2014