Mein Berufswunsch ist Journalistin

Imme hat es durch ein Schulprojekt herausgefunden

Mein Berufswunsch ist Journalistin. Dazu bin ich ganz durch Zufall gekommen: Unsere Klasse hat an einem sogenannten Zeitungsprojekt teilgenommen, bei dem wir täglich die Tageszeitung bekommen haben und damit gearbeitet haben. Schon das hat mir Spaß gebracht. Als Abschluss konnten alle Teilnehmer des Projektes einen Artikel über ein selbstausgewähltes Thema schreiben, und die besten sollten veröffentlicht werden. Unsere KLasse wurde in mehrere kleinere Gruppen eingeteilt, die sich jeweils auf ein Thema spezialisierten. Ich entschloss mich, alleine zu arbeiten, da mir das in solchen Dingen eher liegt. Mein Artikel handelte von Versuchstieren und deren Leid. Ich schätze, es waren ca. 2 Wochen später, da kam eine Freundin morgens und erzählte, mein Artikel veröffentlicht worden sei. Ich habe mich riesig gefreut. Es wurden zwar viele Artikel veröffentlicht, aber aus unserer Klasse hatte ich es als einzige geschafft. Dann, ich schätze wieder zwei Wochen später, teilte uns ein Lehrer in einer Stunde mit, mein Artikel hätte unter ca. 270 Einsendungen den 1. Platz gemacht, und ich hätte damit eine Tagesfahrt für mich und meine ganze Klasse nach Helgoland gewonnen. Die Freude war natürlich groß und alle gratulierten.

Weil mir das Schreiben und Recherchieren so viel Spaß gemacht hat, erkundigte ich bei meinem Onkel, der selber Journalist ist, über diesen Beruf. Ich weiß, dass dieser Beruf gefragt ist, und man ihn auch nicht als den ultimativen Traumjob bezeichnen kann. Aber es ist das, was mir Spaß macht. Na ja, ich habe ja noch lange Zeit zu überlegen, was ich später dann wirklich mal werden will, schließlich bin ich gerademal in der 9. Klasse und habe bis zum Abitur noch einige Jahre vor mir.

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Autorin / Autor: imme - Stand: 17. November 2003