In dem Buch "Wie ausgetauscht", geschrieben von Sofie Cramer und erschienen im Carlsen Verlag, geht es um Marie und Henry, die beide ein Auslandsjahr in den USA machen werden. Beide lernen sich spontan und ungewöhnlich bei dem Vorbereitungstreffen in Berlin kennen.
Marie wird das Jahr in Indianapolis verbringen und Henry in New York. Sie merken allerdings schnell, dass sie sich nicht nur als gute Freunde verstehen... Es fängt an, zwischen den beiden zu knistern, weshalb sie die Telefonnummern austauschen, um im Kontakt zu bleiben.

Der Aufenthalt in den USA steht schon bald vor der Tür. Als Maries Oma dann aber schwer und lebensbedrohlich erkrankt, bleibt Marie nur eins übrig- zu Hause bleiben. Um vor Henry aber gut dazustehen, muss Marie den Aufenthalt über Social Media miterleben. Doch diese Zeit bringt überraschende Folgen mit sich.

*Meine Meinung:*
Mir hat das Buch an sich relativ gut gefallen.
Trotzdem fehlte mir von Anfang bis Ende die Spannung und Details, da die Geschichte sehr kurz gefasst wurde. Viel Platz für Tiefgänge zwischen Henry und Marie blieb also nicht. Was mir allerdings gut gefallen hat, war die Entwicklung der beiden Hauptprotagonisten Marie und Henry. Sie wurden von Kapitel zu Kapitel offener und erwachsener. Die Beziehung zwischen ihnen wurde süß und leicht präsentiert. Ein weiterer Aspekt, der das Buch flüssig lesen hat lassen, waren die Kapitel. Abwechselnd wurde aus der Sicht von Marie und Henry gesprochen.

*Fazit:*
Ich würde dem Buch 3,5 Sterne geben, da mir persönlich tiefgehende Details gefehlt haben, die der Geschichte das gewisse Extra gegeben hätten. Trotzdem haben dich die Protagonisten ihrem Alter gerecht verhalten.
Besonders würde ich das Jugendbuch allen Freunden von leichten Sommerbüchern ans Herz legen.


*Erschienen bei Carlsen*