See you yesterday

Autorin: Rachel Linn Solomon
Übersetzt von Jennifer Michalski

Die Geschichte handelt von zwei Personen, die in einer Zeitschleife feststecken, also den Tag immer wieder aufs Neue beginnen. Sie haben keine Ahnung, warum das so ist, wie das so ist und wie lange es noch so ist, aber sie versuchen irgendwie das Beste daraus zu machen. Und es ereignen sich Vorfälle, mit denen sie absolut nicht gerechnet hätten.
Erstmal das Positive: Der Anfang war richtig gut, man ist gut in die Geschichte reingekommen und auch der Schreibstil war flüssig. Ich konnte die Handlungen größtenteils nachvollziehen, auch wenn das nicht bedeutet, dass ich genauso gehandelt hätte.

So, jetzt das überwiegend Negative...Ich konnte mich mit den Charakteren überhaupt nicht identifizieren und sie waren dazu auch noch unangenehm. Vor allem die Protagonistin war mir sehr unangenehm, die Witze, die sie gemacht hat, die angeblich witzig sein sollten, ihre Art, wie sie irgendwie immer davon berichtet hat, dass sie dünn ist und es normal klingen lassen wollte, es aber so klingen lassen hat, als wäre es etwas nicht normales, und auch einfach ihre Art hat mich einfach nur genervt. Auch unser lieber Protagonist, der sich warum auch immer in unsere Protagonistin verliebt hat, mochte ich nicht, ich konnte sie beide nicht leiden. Was leider dazu geführt hat, das sich mich beim Lesen immer unwohl gefühlt habe, das hat mir absolut nicht gefallen.

Auch die Atmosphäre in dem Buch lässt sich nur mit dem umgangssprachlichen Jugendwort "cringe" beschrieben. Ich würde gern ein Synonym dafür verwenden, wie komisch oder ähnliches, aber das gesamte Buch war einfach nur "cringe".
Auch das Ende hat mich nicht überzeugt, für mich war es zu lahm und vorhersehbar, deshalb gibt es von mir dies Mal leider keine Empfehlung, es sei denn ihr mögt "cringe" Bücher mit "cringen" Charakteren. xD


*Erschienen bei Arctis*

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Autorin / Autor: Elif - Stand: 4. Oktober 2023