Ohne. Ende. Leben.

Autorin: Libba Bray

Buchcover Ohne. Ende. Leben.

*Zum Inhalt*
Cameron ist ein Junge im Teenageralter. Er ist ein Einzelgänger, aber ansonsten ein ganz normaler Junge. Das ändert sich, als er erfährt, dass er krank ist: Creutzfeld-Jacob. Das ist die menschliche Form des Rinderwahnsinns (BSE) und ein Todesurteil. Im Krankenhaus bekommt Cameron Gonzo als Zimmernachbarn. Gonzo ist kleinwüchsig und ein Hypochonder. Und dann lernt Cameron Dulcie kennen. Dulcie ist ein Engel mit pinken Haaren, der Cameron retten möchte. Doch zunächst muss Cameron einen Auftrag erfüllen: das Universum retten. Gelingt ihm das, rettet er automatisch auch sich selbst...

*Meine Meinung*
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil es interessant klang und ich mir aber andererseits nicht so richtig etwas darunter vorstellen konnte. Ich war also sehr neugierig! Als ich dann die ersten Seiten gelesen hatte, war ich schon gefesselt von der Story! Die Idee zu diesem Buch finde ich erstklassig, und die Umsetzung ist Libba Bray sehr gelungen! Ich konnte den Roman in einem Rutsch weglesen, denn der jugendliche Schreibstil ist sehr leicht. Man merkt beim Lesen deutlich, dass es ein Jugendbuch ist, aber ich denke, dass auch Erwachsene noch ihre Freude an dem Buch haben werden.

Die ganze Geschichte ist sehr gewöhnungsbedürftig und absolut einzigartig, glaube ich. Man muss sich einlassen auf diese Andersartigkeit, denke ich, ansonsten wird man sich mit dem Lesen schwer tun. Aber die Figuren sind so schön beschrieben und so verrückt auf ihre Art, dass man sie einfach mögen muss. Gut hat mir auch gefallen, dass das Thema "Freundschaft" eine große Rolle spielt. Weniger gut allerdings habe ich empfunden, dass das Thema "Drogen" fast als harmlos dargestellt wurde. Insgesamt aber ein schönes Buch, das den Lesern vermittelt, wie schön doch eigentlich das Leben ist!

*Erschienen bei: dtv *

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Autorin / Autor: adelina - Stand: 25. Mai 2011