Studentenleben hautnah

Katja in Dresden: Die technische Universität, das 'Studentenfeeling' und die Stadt an sich...

Als ich auf der Internet Seite der TU Dresden gelesen hatte, dass es eine Sommeruniversität gibt, dachte ich mir, dass das eine ideale Gegelegenheit wäre, mich über meinen Lieblingsstudiengang und die TU zu informieren und bewarb mich sogleich für einen Platz, den ich dann auch bekam. Kurz vor Beginn der Woche bekam ich dann auch das Programm und einen Stadtplan von Dresden, der mir sehr hilfreich war. Zu Beginn der Sommeruni trafen sich alle 35 Teilnehmerinnen und die Organisatoren, um sich vorzustellen und zu besprechen wie die Woche abläuft.

Gleich danach ging es los!

Wir hatten immer die Möglichkeit, zwischen 2 und 3 Angeboten zu wählen. Zum Teil gab es Vorträge, die extra für uns über die einzelnen Studiengänge gehalten wurden, es gab aber auch Exkursionen zum Beispiel zu Infineon oder zum Max-Planck–Institut. Außerdem konnten wir an regulären Vorlesungen teilnehmen. Da ich vor hatte Lebensmittelchemie zu studieren, war ich sehr gespannt auf die Vorlesung „Geschichte der Lebensmittelchemie“ - welche auch sehr interessant war - besser allerdings hat mir der Vortrag über Lebensmitteltechnik (Verfahrenstechnik) gefallen, so dass ich mich jetzt umstrukturiere und doch lieber Verfahrenstechnik mit dem Schwerpunkt Lebensmitteltechnik studieren werde.

Chemie, Physik, Mathe, Elektrotechnik, Maschinenbau...

In dieser Woche war für jeden etwas dabei! Auch die Studentenstadt Dresden haben wir erkundet, zum Beispiel bei dem Stadtrundgang mit Führung oder auf eigene Faust. Besonders gut hat mir gefallen, dass wir auch in der Mensa essen durften und somit das Feeling einer „richtigen“ Studentin bekamen. Auch ansonsten bekam man das Studentenleben hautnah mit, zum Beispiel, dass man zwischen 2 Veranstaltungen nur wenig  Zeit hat, um zum nächsten Hörsaal zu kommen oder dass man wenig Zeit zum Essen hat.

Aber abschließend kann ich jedem die Sommeruni empfehlen, denn man lernt nicht nur die TU besser kennen, sondern man kann auch Kontakte knüpfen und findet neue Freunde.

Autorin / Autor: CarryZi - Stand: 7. Oktober 2003