Frauen und Technik...

...zwei Welten treffen aufeinander?! Diesen  Spruch durfte ich mir anhören, nachdem 'Mann' mir verklickert hatte, dass es nur gelben und roten, wohl aber keinen blauen Getriebesand gäbe... Nun gut, so was passiert wohl jedem einmal früher oder später.

Und los geht's!

Da mein Blick trotz allem in letzter Zeit auf Ingenieurberufe gerichtet ist, entschloss ich mich sofort am Herbstkurs von JUWEL ( 11. Oktober 2004 - 15. Oktober 2004) teilzunehmen, nachdem ich beim Stöbern auf der Homepage der TU Cottbus auf dieses Projekt stieß. JUWEL steht übrigens für Jung Weiblich Lust auf Technik. Als ich Frau Kreß, die Leiterin des Projektes, mit meinen vielen Fragen gelöchert hatte und alles klar war, ging es nach Cottbus.

Ganz anders, als ich es mir "erträumt" hatte!

Zu Beginn war ich fest davon überzeugt Umweltingenieurin an einer TU zu werden und mein Diplom schnell und gut in der Tasche zu haben. Fachhochschule war in diesen Vorstellungen ein Fremdwort. Am Ende war alles anders, denn nach den Besuchen der BASF Schwarzheide GmbH, der Fachhochschule Lausitz in Senftenberg, dem Tagebau und Kraftwerk Jänschwalde und der Bombardierung der Tutorinnen mit Fragen stellte sich einiges ganz anders dar als ich es mir „erträumt“ hatte.

Je mehr Technik desto besser!

Gleich am ersten Tag versetzte mir eine Studentin der Verfahrenstechnik einen Schock damit, dass die Umweltingenieure ein sehr kompliziertes Grundstudium hätten und warum ich denn nicht Verfahrenstechnik studieren wolle. Denn je mehr Technik man im Studium habe, umso besser wären die Berufsaussichten und Bezahlungen im Job.

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Autorin / Autor: aerjs - Stand: 28. Oktober 2004