Von Cottbus nach Wuppertal

Vom 12.-16.Juli 2004 fand in der Bergischen Universität Wuppertal die Sommeruni für Schülerinnen in Naturwissenschaft und Technik statt und wir waren dank LizzyNet dabei!

Wir sind zwei Schülerinnen des Cottbusser Fürst-Pückler Gymnasiums, die beide die 11.Klasse besuchen. Das deutschlandweite Projekt "Sommeruni für Schülerinnen in Naturwissenschaft und Technik" war uns schon seit einiger Zeit bekannt und wir hatten in den vorhergehenden Jahren schon die Universitäten in Cottbus und Potsdam im Rahmen eben dieses Projektes besucht.

Auf geht's in eine fremde Stadt!

Nun wollten wir uns auf die Reise begeben und eine Stadt, und besonders die dazugehörige Universität, weiter weg von Zuhause besuchen. So kam es also, dass wir zwei der insgesamt 175 Teilnehmerinnen waren. Bei der Auswahl der Veranstaltungen, die wir besuchen wollten, lag unser besonderes Augenmerk auf dem Fachbereich der Chemie, denn wir beide spielen mit dem Gedanken etwas in Richtung Chemie zu studieren. Andere Fachbereiche wie Mathematik, Physik oder auch Architektur ließen wir dabei außen vor. Außerdem wollten wir uns allgemein über das Studium und alles, was dazu gehört, informieren. Als wir dann unsere Stundenplanentwürfe verglichen stellte sich heraus, dass wir beide die gleichen Veranstaltungen besuchen wollten. So verfassen wir diesen Bericht gemeinsam, in der Hoffnung, dass für uns beide wichtige Aspekte zum Vorschein kommen.

Orientierungshilfen für Stadt und Uni und ein erstes Mittagessen

Die eigentliche Reise begann für uns schon am Sonntag, denn wir übernachteten mit noch 19 anderen Sommeruni Teilnehmerinnen im CVJM - Haus in Wuppertal. Am Montagmorgen war es dann soweit, die ersten Veranstaltungen standen auf dem Programm. Am Vormittag meldeten sich alle Teilnehmerinnen auf dem Campus Freudenberg an und besuchten eine Einführungsveranstaltung. Bei der Anmeldung erhielten alle eine Tagungsmappe mit Material zur Orientierung in Wuppertal und in der Universität und zur Planung der Veranstaltungen in den folgenden Tagen. Außerdem fand man auch Kontaktadressen für Hilfesuchende. Bei der Begrüßungsveranstaltung, die durch unterschiedlichen Rednerinnen geprägt wurde, bekamen die Teilnehmerinnen einen kurzen Überblick über die Geschichte der Sommeruni in Wuppertal, die Ziele des Projektes und in sehr origineller Form auch über die Geschichte der Universitätsbildung von Frauen. Nach dem anschließenden Mittagessen begleiteten TutorInnen kleine Gruppen zu den verschiedenen Camps der Bergischen Universität Wuppertal. Uns wurde daraufhin der Studiengang "Lebensmittelchemie" durch einen lehrenden Professor näher gebracht. Besonders gut fanden wir dabei die vielen Informationen zu den Formalitäten eines solchen Studiums und die Möglichkeit, auch während des Vortrages Fragen zu klären. Der Professor informierte ebenfalls über Berufsmöglichkeiten nach dem Studium und versuchte die Schülerinnen für ein Studium der Lebensmittelchemie zu begeistern.

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Autorin / Autor: bigstarkati - Stand: 21. September 2004