Vorlesung, Stadtführung und Grillabend

Etwas schade war, dass die Sommeruni in der studienfreien Zeit lag, so dass wir keine „echten“ Vorlesungen besuchen konnten.

Dennoch haben wir bei der Veranstaltung „Rund ums Studium“, einem Besuch im Studentenwerk und über die StudentInnen selbst, die uns den Campus gezeigt, uns zu jeder Veranstaltung begleitet und einen Grillabend für uns organisiert haben, einen guten Einblick in das Studentenleben und jede Menge Infos erhalten. Zudem haben wir am ersten Tag einen „e-meal“ erhalten, einen Chip, mit dem wir, wie alle anderen auch, in der Mensa essen und elektronisch bezahlen konnten. Bei einer Stadtführung mit anschließendem Kneipenbesuch und in der Freizeit hatten wir auch genug Gelegenheit, Dresden zu erkunden.

Ein Besuch im Hygienemuseum

Daneben wurden auch einige Exkursionen angeboten. Da diese oft gleichzeitig stattfanden, konnte man leider nicht an allen teilnehmen. So habe ich mich für einen Besuch im Hygienemuseum entschieden, wo wir im Labor ein DNA-Figerprinting erstellt und so einen Verbrecher überführt haben. Danach konnten wir die Ausstellung des Museums besuchen. Außerdem habe ich an einer Führung durch das hochmoderne Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik teilgenommen. Es war sehr interessant, so einen Einblick in die späteren Berufsmöglichkeiten zu bekommen. Beide Veranstaltungen gehören für mich zu den besten der Woche. (Fotoquelle: Pressestelle TUD)

Es lohnt sich auf jeden Fall!

Über meinen Wunschstudiengang Medizin habe ich nicht unbedingt Neues erfahren, was ich allerdings auch nicht erwartet hatte. Dafür hat mir die Sommeruni neue Perspektiven, zahlreiche Informationen, einen Einblick ins Studentenleben und auch viel Spaß gebracht. Ich kann sie nur weiterempfehlen! Ich habe nette Bekanntschaften gemacht und Dresden hat mir sehr gut gefallen. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch von weiter her anzureisen.

Autorin / Autor: avantoholisti - Stand: 30. August 2004