Mit Mut und Wissensdurst auf in den Ruhrpott

Ich besuchte die diesjährige Sommeruni in Duisburg-Essen für den Bereich der Wirtschaftswissenschaften, speziell für das Fach der Wirtschaftsinformatik.

Begrüßung und Stundenpläne

Am ersten Tag fand die Eröffnungsveranstaltung statt. Wir wurden sehr freundlich begrüsst und in Gruppen aufgeteilt, danach hörten wir Erfahrungsberichte von Frauen, die sich auch für ein technisch orientiertes Studium entschieden hatten. Darunter war auch eine informative Präsentation einer Airbus-Vertreterin. Es folgte ein kleiner Film darüber, wie Flugzeuge in Kooperation mit den europäischen Ländern zusammengebaut werden. Dann stellten sich die Unternehmen vor, bei denen wir später ein Kontaktikum mitmachen konnten. Wir bekamen einen Stundenplan, in dem die Vorlesungen aus den verschiedenen angebotenen Bereichen aufgeführt waren.

Von Hochwasserkatastrophen und Lasertechnik

Dann nahmen wir an einer Vorlesung der Bauwissenschaften teil. Wir lernten was über urbane Fließgewässer und darüber, wie man Hochwasserkatastrophen, wie der in Dresden vor einigen Jahren, vorbeugen kann. Anschließend  schnupperten wir in den Bereich der Physik. Das Thema, das wir behandelten war die Lasertechnik und die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Die Experimente waren sehr interessant. Man kann sich gar nicht vorstellen, wo der Laser heutzutage überall eingesetzt wird: Zum Bohren von Löchern, in der Medizin, im Umweltschutz, um Speicherplatz auf den CD’s zu schaffen.... usw. Der Prof. führte uns ein Experiment vor, bei dem sich der Laser seinen Weg durch ein dickes Stück Karton bahnte.

Hackerangriff!

Nachmittags waren wir dann noch im Rechnernetzlabor, wo wir erfuhren, wie sich Hacker in unsere Computer einschleichen können und im null Komma nichts unsere Programme löschen oder ändern können. Diese Veranstaltung fand ich auch insgesamt am interessantesten.

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Autorin / Autor: Maya20 - Stand: 08. August 2005