Studium an der TU Dresden, ein Geheimtipp!

Von vielen Bekannten habe ich gehört wie schön Dresden ist - sowohl als Stadt an sich, als auch zum Studieren!

Da ich mich noch gar nicht entschieden, habe wo ich studieren möchte, ich weiß lediglich, dass es etwas Technisches sein sollte, bewarb ich mich zur Sommeruni 2005 an der TU Dresden. Schon im Vorfeld bekam ich ein Programmheft zugeschickt, um mir verschiedene Kurse, welche ich besuchen möchte auszuwählen, deshalb brauchte ich mich bei der ersten Veranstaltung auch nur in Listen einzutragen und erstellte somit meinen eigenen kleinen „Vorlesungsplan“.

Während der Woche habe ich in der Jugendherberge geschlafen, wie einige andere Weitgereiste auch. Im Zimmer angekommen, knüpfte ich schon die ersten Kontakte mit anderen Mädels, mit denen ich dann auch die kommende Woche verbringen würde, um die Uni näher kennen zu lernen. Ich kann jedem empfehlen, in der Jugendherberge zu übernachten, da man sich so schneller kennen lernt und sich über eventuell nicht besuchte Informationsveranstaltungen bei den anderen informieren kann.

Der erste Tag, Montag,

begann im Hauptgebäude mit einer „Kennenlernrunde“ und den „Kurswahlen“. Außerdem haben wir so genannte „Schlüssel“ bekommen, um kostenlos in der Mensa essen zu können und weitere Infos rund um das Programm und unsere MentorenInnen. Anschließend unternahmen wir einen Campusrundgang, um uns später besser auf dem Uni Gelände zurechtzufinden. Bevor wir uns in die verschiedenen Programme aufteilten, haben wir das erste Mal in der Mensa gegessen. Danach habe ich die Veranstaltung „Differenzieren von Computerprogrammen - Wie und Warum“ des Studiengangs Mathematik besucht. Jedoch haben wir nicht wirklich viel verstanden, da es sich (wie wir später herausfanden) um Vorlesungsstoff des 6. Semesters gehandelt hat. Der erste Tag endete mit einer „Kennenlernrunde“ und einer kleinen Stadtführung, denn auch die Stadt sollte man sich nicht entgehen lassen.

Der Dienstag

Dienstag begann für mich mit einer Infoveranstaltung rund ums Studium, bei welcher es auch um das Studentenleben, Studienfinanzierung, Wohnungssuche etc. ging. Hierbei fand ich sehr gut, dass wir in Gruppen gearbeitet haben. Anschließend haben wir eine Exkursion in einen Niedergeschwindigkeitskanal gemacht. Dort führte uns ein Maschinenbaustudent durch das Gebäude und zeigte uns allerlei Projekte, welche im Kanal getestet wurden. Als wir selbst im Kanal stehen durften, wurde dieser eingeschaltet und wir mussten erraten, mit welcher Geschwindigkeit der Wind wehte. Fazit: 40km/h ist schon ganz ordentlich! Aber auch der Rest der Führung war sehr spannend, da wir die Chance nutzten und den Studenten über seinen Studiengang befragten. Der Abend endete mit einem lockeren Grillabend mit einigen StudentenInnen. So erfuhren wir quasi aus erster Hand wie das Studium an der TU sein kann.

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Autorin / Autor: isa1208 - Stand: 16. November 2005