Schülerpraktikum: Ausbeute oder Chance?

Viele empfinden es als lästig oder überflüssig. Aber was ein gutes Schülerpraktikum ausmacht ist, dass man die Chance hat, etwas über seinen Traumberuf zu erfahren. Lizzy Kati13021985 gibt euch nützliche Tipps für diese Zeit!

Hände halten Werkstück

Wohl fast jede/r SchülerIn muss bzw. darf in seiner Schullaufbahn *mindestens ein Schülerbetriebspraktikum* machen, welches circa 2-3 Wochen dauert.
Ich habe zwei Praktika gemacht, in Klasse 9 und 11.

Wichtig ist vor allem die *richtige Vorbereitung* des Praktikums!

Das "richtige" Praktikum

Obwohl es wichtig ist, dass man einen Praktikumsplatz findet, an dem man sich wohl fühlt, ist auch zu beachten, dass das Praktikum lediglich dazu dient, einen *Einblick* ins Berufsleben zu erhalten und nicht zwingend etwas mit dem *späteren Beruf* zu tun haben muss!

Die Vorbereitung

Bei der Wahl des Praktikums können vor allem folgende Überlegungen wichtig sein:

  • Was macht mir Spaß?
  • Womit möchte ich mich näher auseinandersetzen?
  • Wo kann ich etwas lernen, was mir in meinem (schulischen oder privaten) Leben nützlich ist?
  • Welche Fähigkeiten habe ich?
  • Habe ich einen Berufswunsch, in dessen Bereich ich ein Praktikum machen könnte?
  • Welche Möglichkeiten habe ich in meinem Umfeld? (Welche Betriebe gibt es? Wie sind sie verkehrstechnisch zu erreichen?)

Fang früh mit der Suche an!

Es ist wichtig, so früh wie möglich damit anzufangen, sich zu überlegen, in welchem Bereich man gerne Praktikum machen möchte. Hat man sich für eine Berufsrichtung entschieden, sollte man sich über die verschiedenen Betriebe etc. *informieren*, in denen ein Praktikum möglich ist. Hier können z. B. die Agentur für Arbeit oder die Schule behilflich sein.

Die Bewerbung für das Praktikum

Einige besonders beliebte Plätze sind schnell vergeben und gerade große Betriebe oder Krankenhäuser etc. haben nur *sehr begrenzte* Möglichkeiten, PraktikantInnen aufzunehmen. Daher ist es wichtig, keine Zeit zu verlieren. Bei den meisten Betrieben muss man sich *schriftlich* bewerben, bei anderen reicht ein Anruf. Wenn man nicht eine Absage bekommt, sollte man sich in den meisten Fällen *persönlich* im Betrieb vorstellen. Einmal so weit gekommen, hat man schon so gut wie gewonnen, denn wenn man sich bei dem Gespräch nicht völlig daneben benimmt, bekommt man in der Regel den Platz :-)!

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Autorin / Autor: Kati13021985 - Stand: Aktualisiert 2015