7. Teil: Die Grafikkarte

Arbeitsschritt 1

Da die Grafikkarte vor allem bei aufwändigen 3D-Spielen eine Menge Rechenarbeit übernimmt, haben aktuelle Grafikkarten einen eigenen Lüfter. Auf der schmalen Blende auf der linken Seite sind der Anschluss für den Monitor und je nach Grafikkarte auch weitere Anschlüsse wie beispielsweise ein Videoausgang zu finden.

Arbeitsschritt 2

Für die verschiedenen Steckkarten, die in einen PC eingebaut werden können, gibt es auf dem Mainboard eine Reihe nebeneinander liegender Steckplätze. Einer von ihnen (im Bild der Linke in der Bildmitte) fällt sofort auf, weil er anders aussieht als die anderen. Das ist der AGP-Steckplatz (AGP = "Accelerated Graphics Port"), eine besonders schnelle Schnittstelle speziell für Grafikkarten. Es gibt allerdings auch einfache Grafikkarten, die in die anderen Steckplätze – PCI genannt – passen, denn ältere Mainboards haben nur PCI-Steckplätze. Achtung: Außer dem einfachen AGP-Standard gibt es inzwischen auch Grafikkarten mit 2x-, 4x- oder sogar 8x-AGP-Standard. Um eine Grafikkarte voll ausnutzen zu können, sollte das Mainboard den jeweiligen Standard der Grafikkarte unterstützen.

Arbeitsschritt 3

An der Rückseite des Gehäuses befindet sich auf der Höhe jedes Steckplatzes ein schmales Blech. Um die Grafikkarte einbauen zu können, muss das Blech neben der AGP-Schnittstelle losgeschraubt (bei manchen Gehäusen herausgebrochen) werden. Durch die so entstandene Öffnung werden die Anschlüsse der Grafikkarte nach außen "gucken".

Arbeitsschritt 4

Nun wird die Grafikkarte in den Steckplatz gesteckt. Nachdem du dich vergewissert hast, dass die Anschlüsse auf der schmalen Seite der Karte nicht an der Gehäuseöffnung verkanten und die Karte richtig im Steckplatz sitzt, drücke sie noch einmal richtig fest.

Arbeitsschritt 5

Damit die Grafikkarte fest stecken bleibt, auch wenn beim Einstecken des Monitors von außen Druck auf sie ausgeübt wird, muss sie zuguterletzt noch am Gehäuse festgeschraubt werden.

Autorin / Autor: Quelle: checked4you / Katrin Napp