Miranda Lux – Denken heißt zweifeln oder warum jede Geschichte zwei Seiten hat

Autor: Oliver Schlick

Buchcover

Miranda ist 15 Jahre alt. Sie liebt Verschwörungstheorien und stellt alles in Frage. Auch dass ihre Eltern tot sind bezweifelt sie stark. Zusammen lebt sie mit ihrer Tante (Trudi) in ihrem großen Haus mit vielen komischen Statuen und der großen Bibliothek ihrer Eltern. Sie ist Mitglied einer Verschwörungstheorie-Gruppe. Sie haben einen wichtigen Fall, an dem sie seit Jahren arbeiten. Aber keine Anhaltspunkte gefunden. Miranda hat aber schon eine Lösung. Sie will ihren Lehrer zum Mitglied der Zweifelswerker machen. Mit einigen Komplikationen gelingt es ihr. Mit seiner Hilfe glaubt sie endlich weiter zu kommen.

Was hat es mit den Mörden der Politiker auf sich, die alle ein Mitglied einer geheimen Organisation waren? Warum ist immer eine Seite
von Ajax bei den Unfallorten gewesen? Und was hat es mit den komischen grünen Lichtern zu tun? Wieso erzählen die Bewohner etwas
von Aliens? Doch dann taucht wieder Mirandas Schwester wieder auf, die Miranda und Trudi verlassen hatte. Sie klärt auf, was ihre Eltern aufklären wollten, damit die Menschen das erfahren, was ihnen verschwiegen wird. Gemeinsam wollen sie das versuchen, was ihre Eltern nicht mehr geschafft haben. Schaffen sie es gegen die gewaltsame und gefährliche Politik anzukämpfen?

Ich fand es zweifelsfrei und zweifellos, dass es ein gelunges Buch ist. Endlich mal eine Geschichte mit Aliens und Leuten, die viel nachdenken und alles bezweifeln. Die Handlung ist gut durchdacht und der Autor hat einen sehr eigenen Schreibstil, der die Leser zum weiterlesen zwingt. Leider fand ich das Ende zu kurz erzählt, aber sonst ist die Geschichte des Buches mal etwas ganz anderes. Das Cover fand ich auch sehr schön und besonders passend zum Buch.

*Erschienen bei ueberreuter*

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Autorin / Autor: lindana - Stand: 26. September 2016