My Glorious

Hold What We Can Hold

CD-Cover Hold What We Can Hold

Trotz meiner schlechten Englischkenntnisse konnte ich einige Lieder relativ gut verstehen. Hehe kleiner Scherz am Rande ;) Die Band My Glorious besteht aus 3 Personen. Der Sänger und Gitarrist Sami Goodenough und die Zwillinge Gregor Sailer am Bass und Paul Sailer am Schlagzeug. Die Gruppe entstand 2008 und sie hatten schon mehrere Touren, auch in Deutschland eine. Im Februar 2010 erschien das Album "Home Is Where The Heart Breaks". Sie haben sogar 2011 den International Independent Music Award bekommen in der Kategorie "Best Concept Album". Starproduzentin Sylvia Massy wurde auf die Band aufmerksam und bot ihnen an das nächste Album zu produzieren, mit dem Titel "Inside My Head Is A Scary Place". 2013 erschien dann das Album "Hold What We Can Hold".

Die Kombination aus Rock und Ballade gibt eine schöne Mischung her. Alle Lieder sind emotional gesungen und gefallen mir relativ gut. Besonders das Lied "James Dean" bereitet einem sofort ein Ohrwurm. Bei dem Lied hat man sofort eine gute Stimmung und kann gleich im Bett mittanzen. Und hätte ich den Text drauf, würde ich mitsingen. An sich sind die Lieder nichts für Tanzmäuse, denn ich wüsste nicht wie ich dazu tanzen soll, außer rumspringen vielleicht. Die Lieder sind perfekt zu hören, wenn man gerade zur Arbeit/Schule im Bus/Auto/Zug oder mit Fahrrad fährt.

Das gute an diesem Album ist, dass man sich wortwörtlich in viele Lieder versinken kann und einfach der Musik zu lauschen. Besonders das Lied "This Love is tired" brachte mich fast zu Tränen. Beim ersten Hören merkt man schon, dass sich diese Band von anderen unterscheidet. Auch wenn ich Rock nicht so gerne mag, hat mich diese Band echt überrascht und ich höre gerne mal wieder rein. Traurig ist es echt, dass man dazu nicht tanzen kann, wie auf einer Party, aber vielleicht bei einen romantischen Date? Die Platte ist denjenigen zu empfehlen die gerne Rock mögen und genau so gerne Balladen hören. Geschmack ist bekanntlich verschieden, doch mal reinzuhören wird den Ohren nicht schaden.

Weiter >>

Autorin / Autor: prinzess - Stand: 19. Januar 2015