Worum es in diesem Buch geht, muss wohl hier nicht mehr zusammengfeasst werden. So lange steht Eragon jetzt schon auf den Bestsellerlisten, dass jede, die auch nur ein Fünkchen für Fantasy übrig hat, den jungen Drachenreiter und seine schöne Drachendame Saphira wohl kennt.
Bleibt also festzuhalten, dass dieser Band wohl der stärkste von allen dreien ist. Auf jeden Fall scheint Christopher Paolini seinen Stil deutlich verbessert zu haben. Der war nämlich eigentlich bislang nicht so begnadet, was er durch die gekonnt erzählte Geschichte und fantasievolle Figuren aber immer voll ausgleichen konnte.
Dieser Band aber ist wirklich schön zu lesen und toootal spannend. Einzig mit der Liebe und tiefen Gefühlen tut sich der Autor ein bißchen schwer, zwar gibt es bereits erste Ansätze für Romantik, aber die gehen einfach nicht richtig ans Herz. Ob er wohl selbst schon mal verliebt war? Dafür gibt es Spannung, fantastische Wesen, aufregende Abenteuer ohne Pause. Und das sorgt für Dauerlesen und Genervtsein, wenn jemand einen davon abhalten will.

Außerdem ist die Aufmachung des Buches einfach wunderschön, es ziert meinen Bücherschrank wie kein anderes! Höchst verärgert war ich aber, als ich erfahren habe, dass ich jetzt wieder warten muss - und jetzt freue ich mich doch, weil es noch nicht vorbei ist und ich noch einmal in Vorfreude schwelgen kann. Bleibt zu hoffen, dass Paolini dann noch besser schreibt, schließlich ist die Reihe jetzt schon ein Fantasy-Klassiker! Ich finde, das Buch gehört in jeden belesenen Haushalt, auch wenn es vielleicht nicht so genial ist wie Harry Potter. Es versprüht trotzdem einen Zauber, den nicht jeder Fantasy-Roman vorweisen kann. Und darum würde ich es immer bedingungslos weiterempfehlen!