Die fabelhaften Monsterakten der furchtlosen Minerva McFearless

Autor: Ahmet Zappa
Ein absolut faszinierendes Buch

*Inhalt:*
In dem Buch "Die fabelhaften Monsterakten der furchtlosen Minerva McFearless" geht es um die Rettung eines Monsterminators und die Vernichtung der Mensch- oder Monsterheit. Minerva McFearless ist ein elfjähriges Mädchen, das mit ihrem Bruder Max und ihrem Vater Manfred allein in Whistlesqueak wohnt. Durch Zufall erfahren sie und ihr Bruder Max, was ihr Vater wirklich tut, wenn er mal wieder Hals über Kopf verschwindet. Er ist ein Monsterminator. Das heißt, er tötet Monster, die unsere Welt bedrohen. Eines Tages wird er von Zarmalorg, dem König der Monster, entführt und Minerva und Max entgehen nur knapp dem Schicksal gefressen zu werden. Allerdings machen sie sich zusammen mit Miss Monstroklopädia, dem Monsterbuch, in dem alles über Monster steht, und einem einäugigen Kojoten auf den Weg zum Schloss des Bösen. Dort angekommen, entpuppt sich der Kojote Mr. Devilstone als ihr Urururgroßvater, der als erster von Miss Monstroklopädia gebissen wurde. Er kämpft erbittert gegen Zarmalorg bis er ihn schließlich besiegt. Doch Minervas Vater, Manfred McFearless, hat all seine Erinnerungen verloren und liegt im Koma…

*Meine Meinung:*
Ich finde, dies ist ein absolut faszinierendes Buch, auch wenn es an einigen Stellen, aufgrund sehr komplizierter und auch alberner Namen manchmal ein bisschen schwerer fällt, den Sinn des Ganzen zu verstehen. Doch im Allgemeinen ist das Buch sehr spannend und auch ein bisschen gruselig und sogar eklig. Ein Beispiel: "Der Grumpelmies explodierte in tausende kleiner Stücke blutigen Monsterfleischs. Ich war mit Blut bespritzt und sah, wie der Sluzzer die Grumpelmiesstücke auffraß." Zu jedem Monster, das in diesem Buch aufgezählt wird, gibt es einen Auszug aus Monstroklopädia, der alle Stärken und Schwächen der Monster aufzählt und auch wie man sie bekämpft. Diese Informationen waren nützlich, einfach um noch mehr über die einzelnen Monster zu erfahren, doch manchmal waren sie doch etwas langatmig und ich habe sie einfach übersprungen. Für mich war es sehr schwer, mir all die Namen der Monster und Orte zu merken und ich glaube, dass Ahmet Zappa, der Autor des Buches, eine Menge Notizzettel gebraucht hat, um sich all diese Sachen zu merken. Ich fand es nur ärgerlich, dass es keinen wirklichen Schluss gab, sondern das Ende offen blieb, nämlich ob der Vater gerettet wird und überlebt oder ob er dann trotz dieser Bemühungen doch stirbt. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Fantasy-Fans sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen sollten und ich mir die Fortsetzungen auf jeden Fall durchlesen muss.

Autorin / Autor: naniena - Stand: 05. Dezember 2006