AdaGirls - Ein virtueller Kölner Mädchenwegweiser

Das Jugendamt Köln und der Arbeitskreis Mädchenarbeit und Internet präsentierten am 10.04.2000 den virtuellen Mädchenwegweiser für Köln: AdaGirls.

Mädchenarbeit und Internet

Zur Geburtstagsfeier eingeladen waren neben der Zielgruppe "Mädchen" auch Leute aus den Jugendeinrichtungen, Presse und VertreterInnen aus Verwaltung und Politik. Begleitet wurde das Event von der Mädchen-Rap-Gruppe der Offenen Jazz Haus Schule Köln.

Eine erste Übersicht über Angebote für Mädchen in Köln

AdaGirls ist ein Internetwegweiser für Mädchen und junge Frauen. Hier erfährt das weibliche Geschlecht, was Köln an Freizeit- und Beratungsmöglichkeiten speziell für ihre Zielgruppe im Angebot hat. Über 50 Einrichtungen und Institutionen haben sich an dem Projekt beteiligt und stellen ihre Angebote auf der "Jukobox" (Internetseiten zur Vernetzung von Kölner Jugendzentren) unter der Rubrik "AdaGirls" dar. Da es dem Jugendeinrichtungen bzw. dem Jugendamt der Stadt Köln (Mädchenförderung/Außenstelle Medien) auch ein Anliegen ist, die Meinung der Mädchen zu dem bestehenden Angebot zu hören, findet sich auf ihren Seiten auch die Aufforderung nach Verbesserungsvorschlägen. Mit dem Mädchenwegweiser scheint jetzt ein direkter Draht zum Jugendamt aufgebaut worden zu sein!

Der konkrete Aufbau der Sites und die Verantwortlichkeiten

Auf der Seite geben die Rubriken "Einrichtungsliste" und "Tipps, Tricks & Termine" eine Übersicht über die beteiligten Jugendzentren und informieren über aktuelle wichtige Events in Köln. Weiterhin gibt es auch noch Links zu interessanten Mädchenprojekten in anderen Städten. Verantwortlich für das Projekt sind Annette Mütter (Jugendamt Köln/Sachgebiet "Mädchenförderung") und Christian Herrmann (Jugendamt Köln/Außenstelle Medien). Knapp drei Monate ist es her, seit sie sich das erste Mal Gedanken zum Projekt gemacht haben. Und nun kann sich AdaGirls schon im Netz sehen lassen. Warum es so schnell ging? "Die Resonanz war verblüffend groß! Und die technischen Ansprüche haben wir weit herunter gehängt." so Christian Herrmann.