Ich habe mir das Buch „2050 – überleben hat einen Preis“ von Thomas R. Weaver ausgesucht, da ich apokalyptische Geschichten mag und sich der Klappentext sehr interessant angehört hat.
Das Buch fängt schon superspannend an, nämlich damit, dass die letzte Hitzewelle ein Komplott der Supermacht USA war. Des Weiteren erfährt man, dass es um einen Wahlkampf gegen eine KI und Deep Fakes geht, das Buch versprach, total mein Geschmack zu werden.

Die eigentliche Geschichte fängt damit an, was ohnehin meine größten Ängste sind: Es wird von einer Hitzewelle und Stromausfällen berichtet.

Hauptperson ist Tully, ein Investigativjournalist, der seine Frau vor einigen Jahren bei einer Hitzewelle verloren hat. Doch stimmt das wirklich? Von einem Whistleblower erhält er Hinweise, dass das mehr als eine Naturkatastrophe war… Doch ist diese Quelle zuverlässig oder ein Deepfake?

Doch der Whistleblower ist Stabschef des Bürgermeisters, der die Vertuschung der Hitzewelle in Auftrag gegeben hat. Was hat es damit auf sich? Und warum gerade jetzt?

Später im Buch wird noch von einem Präsidentschaftswahlkampf mit einer KI berichtet, von der die Menschen hoffen, dass sie die Klimakatastrophe abwenden kann. Doch auch das birgt Geheimnisse…

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ist eine Mischung aus Sci-Fi und Verbecherjagd, die viele aktuelle Themen aufgreift.

Da immer wieder neue Vermutungen angestellt werden, warum der Bürgermeister getan hat, was er getan hat, enthält es immer wieder neue Wendungen.

Erschienen bei: Heyne Verlag