Zeiten Zauber. Die magische Gondel

Autorin: Eva Völler

Buchcover Zeiten Zauber. Die magische Gondel

Sommerferien in Venedig. Die 17-jährige Anna ist davon nicht sehr begeistert, noch weniger allerdings von der Alternative bei ihrer Oma zu bleiben. Als sie durch die Stadt schlendert, wundert sie sich über eine rote Gondel –laut Gesetz sollen alle Gondeln schwarz sein. Bei einer historischen Bootsparade wird sie im Gedränge ins Wasser gezogen und von einem guten aussehendem jungen Mann in ebendiese rote Gondel gezogen. Und bevor sie sie wieder verlassen kann, flimmert die Luft um sie herum und sie wacht im alten Venedig wieder auf. Schritt für Schritt kommt Anna einem wohl gehütetem Geheimnis auf die Spur, in dem sie eine nicht unerhebliche Rolle spielt.


*Meine Meinung:*
Der Klappentext klang wunderbar, besonders auch, weil Kerstin Gier – Autorin der Edelstein-Trilogie – dieses Buch gelobt hat. Deshalb hatte ich auch hohe Erwartungen und ich bin nicht enttäuscht worden. Die Protagonistin Anna schafft es, einem ganz schnell sympathisch zu werden und so wird man auch immer von ihrer Gefühlslage gepackt.
Die Geschichte schleppt sich nicht dahin, sie fließt immerzu und erst am Ende entwirren sich die Fäden, sodass die Spannung auch bis dahin erhalten bleibt. Entsprechend schnell lässt sich das Buch lesen, es ist schon beinahe zu kurz.

Natürlich findet man auch hier eine Romanze, aber auch die ist wunderbar geschrieben. Und genügend Stellen zum Lachen gibt es auch. Der Epilog lässt auf eine Fortsetzung hoffen, mal sehen, ob es eine gibt.
Fazit: einfach nur ein Buch zum uneingeschränktem Weiterempfehlen.

*Erschienen im Bastei Lübbe Verlag*

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Autorin / Autor: sanne09 - Stand: 06. September 2011