Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield

Mike Oldfield veröffentlicht eine von ihm selbst zusammengestellte ‘Retrospektive’

Albumcover Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield

Mike Oldfield - mit richtigem Namen Michael Gordon Oldfield - wurde 1953 in Großbritannien geboren. Er hat zwei Geschwister, einen Bruder und eine Schwester. Sally, seine Schwester, war/ist auch im Musikbusiness unterwegs. Das erste Album von Mike Oldfield hieß "Tubular Bells" und wurde 1973 mit einem Riesenerfolg veröffentlicht. Ein reines Instrumentalalbum. Gerade mal mit 19 wurde Mike Oldfield zu einem Superstar, der in seinen Songs verschiedene Musikstile mischte und mit 20 verschiedenen Instrumenten seine Songs aufnahm. Es folgten viele weitere Erfolgsalben und Singles. Mit dem Album "Platinum" im Jahr 1979 ging die Musik eher in Richtung Pop.

Mike Oldfield ist ein Urgestein im Musikgeschäft. Mein Vater war und ist ein großer Fan von diesem Mann, so dass auch ich ihn bereits im zarten Kindesalter kennen- bzw. hörengelernt habe. Die Musik ist  wirklich interessant, da rein instrumental ohne (oder mit wenig) Gesang und sehr vielseitig. Grund genug, dass ich mir das Very best of-Album "Two Sides" mal ausführlich angehört habe.

Das Album besteht aus zwei CDs, auf der zweiten CD - damit fange ich an, weil ich davon recht viele Songs kenne - befinden sich die größten Hits von Mike Oldfield, ingesamt 19 an der Zahl. Die (zumindest mir) bekanntesten dürften wohl "Moonlight Shadow" , "To France" (in beiden Songs ist die Stimme von Maggie Reilly zu hören), "Five Miles out", "Family Man" und "Shadow on the wall"  sein.

Auf CD Nr. 1 findet der Hörer 10 Songs, die eine ganz andere Musikrichtung widerspiegeln, die Songs klingen nahezu esotherisch und spirituell. Direkt zu Anfang die gleichnamige Single aus dem ersten Erfolgsalbum "Tubular Bells". Amarok Teil 1 und 2 klingt wundervoll episch. Alle Songs sind recht lang (extended versions).

Der Name des Albums "Two Sides" ist daher super gewählt, es zeigt zwei verschiedene Seiten und Musikstile von Mike Oldfield.

Fazit: Ein vielseitiger Schnitt durch die Musik(geschichte) von Mike Oldfield, für Fans natürlich ein Muss, dafür sind solche Best of oder sogar Very best of Alben ja auch gemacht. :) Aber auch für Nicht Mike Oldfield-Hörer oder die Kids unserer Generation, die mit Mike Oldfield ja nicht so viel am Hut haben, durchaus empfehlenswert, schöne Musik, durchaus mal reinhören!

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Autorin / Autor: cordi - Stand: 2. August 2012