In dem Schwabenkrimi "Tote lächeln nicht" von Franz Hafermeyer, geht es um einige Morde, die die Stadt Augsburg in Atem halten. Denn es handelt sich nicht um einfach irgendwelche Morde oder gar um schnell gelöste, sondern um einen Profikiller, der die Leute gezielt aussucht und einen Racheakt plant.
Elsa Dorn, die neue und extrem engagierte Kommissarin auf dem Revier in Augsburg ist Teil der frisch ins leben gerufenen Soko Gabriel.
Der Killer hinterlässt bei jedem Mord eine Karte des Erzengel Gabriel und die Opfer werden auf brutalste Weise ermordet, noch wissen sie aber nicht, was es damit auf sich hat.
Elsa hat es satt, sich nur um die Buchhaltung des Reviers zu kümmern, sie stellt ihre eigenen Ermittlungen an. Dazu verhört sie einen verhassten ehemaligen Kollegen vom Augsburger Revier, mit dem sie sich in naher Zukunft zusammenschließt und ihre eigenen Ermittlungen durchführt. Sie begeben sich auf eine gefährliche Verfolgungsjagd und nicht alles läuft nach ihrem Plan, denn plötzlich finden sie sich im Verlies des Killers wieder.
Bald schon gerät einer aus den eigenen Kreisen in Verdacht, mit den Morden in Verbindung zu stehen... doch wird sich dieser Verdacht bewahrheiten oder hat die italienische Mafia etwa ihre Finger im Spiel?
Können Elsa und Ex-Kommissar Schäfer den Fall lösen oder fliegen Sie bei ihren privaten Ermittlungen auf?!


*Meine Meinung:*
Mir hat der Krimi gut gefallen, vor allem gefällt mir der reale Bezug, da der Fall in Deutschland stattfindet. Der Krimi fängt an einer passenden Stelle an und es gibt keine lange Vorgeschichte, so wird schnell Spannung aufgebaut.
In den Kapiteln wird auch aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, was ich persönlich auch gut finde. Ab und zu gibt es trotz Krimi auch mal was zu lachen :). Das Ende fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, da es meiner Meinung nach noch hätte weiter gehen können, aber das soll jeder für sich entscheiden.

*Fazit: *
Ein guter Krimi, den man kaum aus der Hand legt, man fiebert mit den Protagonisten mit und es bleibt spannend bis zum Schluss.


*Erschienen bei Bastei Lübbe*