Numbers - Den Tod vor Augen

Autorin: Rachel Ward

Buchcover

01.01.2028. Das ist der Tag, den Adam in tausenden von Augen sieht. Und er weiß, was das bedeutet. Wenn er in fremde Augen sieht, erkennt er das Todesdatum und -umstände seines Gegenüber. Das hat er von seiner Mutter geerbt. Und sie wusste auch etwas über den 01.01.2028. Also wird Adam versuchen, das Schlimmste zu verhindern und muss gleichzeitig die Frage klären, was es mit Sarah auf sich hat, ein Mädchen aus der Schule. Ein Spiel gegen das Schicksal.

Als ich las, worum es in diesem Buch geht, hatte ich hohe Erwartungen an das Buch. Doch beim Lesen wurde ich leider ein bisschen enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar flüssig, aber nicht besonders mitreißend.
Auf der Rückseite ist angekündigt, dass Adam versuchen wird, eine Katastrophe abzuwenden. Davon liest man am Anfang relativ wenig. Was nicht hinten steht, für mich aber sehr wichtig ist, ist, dass das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben worden ist. Einmal aus Adams und einmal aus Sicht eines Mädchen namens Sarah. Sarah kennt Adam aus ihren Albträumen und flieht vor ihm. Der Perspektivenwechsel ist zu anfangs verwirrend, bis man erkennt, was Adam und Sarah verbindet.

Was mir gefiel, waren die Andeutungen des Systems, in dem Sarah und Adam leben. So erfährt man zum Beispiel, dass London nahezu flächendeckend in der Innenstadt mit Kameras ausgestattet ist oder dass jedem Neugeborenem von nun an ein Mikrochip mit einer Spritze eingepflanzt wird.

Empfehlen kann ich das Buch trotz leicht negativer Kritik. Vielleicht gefällt es jemand anderem ja deutlich besser.

*Erschienen bei: Chicken House*

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Autorin / Autor: sanne09 - Stand: 16. Juni 2011