Mord mit spitzer Feder

Autorin: Ann Granger
übersetzt von Rainer Schumacher

Buchcover

Neil Stewart ist Schriftsteller. Gemeinsam mit seiner Frau Beth ist er aus London aufs Land gezogen. Ihr neues Heim liegt idyllisch an einem Fluss. Eines Tages ist es plötzlich mit der Ruhe vorbei, als am alten Anlegesteg hinter dem Haus der Stewarts die Leiche einer jungen Frau angespült wird. Offensichtlich wurde sie ermordet. Die Suche nach dem Täter beginnt.

*Mein Leseeindruck:*
Wer englische Kriminalromane mag, der kommt an Ann Granger eigentlich gar nicht vorbei. Auch "Mord mit spitzer Feder" ist für mich ein typischer englischer Wohlfühlkrimi. Es ist ein eher ruhiger Kriminalroman. Die Krimihandlung gerät schon fast ein wenig in den Hintergrund, dafür werden die zum Teil sehr schrulligen Figuren mehr beleuchtet. Die Spannung geht dadurch aber nicht verloren; mich hat das Buch von Anfang an fesseln können.

Ann Granger hat einen sehr angenehmen Schreib- und Erzählstil. Sie schreibt unkompliziert und konnte bei mir ein buntes Kopfkino auslösen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und habe dieses "englische Flair" sehr genossen.

Auch wenn das Buch schon der vierte Band einer Krimi-Reihe ist, so kann man diesen Teil durchaus auch ohne Vorwissen aus den Vorgängerbänden lesen. Ich habe auf jeden Fall jetzt richtig Lust bekommen, noch viele weitere Bücher der Autorin zu lesen.

*Erschienen bei Bastei Lübbe Verlag*

Deine Meinung zu diesem Buch?

Autorin / Autor: adelina - Stand: 2. Mai 2016