Ich weiß, wie du fühlst

Autorin: Tatjana Strobel

Cover: Ich weiß, wie du fühlst

Wer denkt, dass Sprache das wichtigste wäre, um zu erkennen, wie es jemandem geht, was jemand fühlt, dann hat er sich geirrt. Es ist die Körpersprache, durch die wir uns zu erkennen geben, sie ist es, die uns in manchen Situationen verrät.
Denn ständig, in jeder Begebenheit, sendet das Gehirn unbewusste Signale an alle möglichen Körperstellen, die dann reagieren. Und somit können wir durch unsere Körpersprache enttarnt werden, allerdings können wir auch täuschen, unseren Willen besser durchsetzen oder einfach andere genauer kennen lernen, wenn wir uns ihrer bewusst werden.

Schon als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich aufgeregt. Immerhin versprach es, dass man durch es eine bessere Menschenkenntnis bekommen würde. Man würde lernen, wie der Körper in gewissen Situationen reagiert und wie man sich zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen am besten verhält, um zu punkten.
Als ich zu lesen begann, habe ich festgestellt, dass die Autorin Tatjana Strobel sich ihres Handwerks bewusst ist und es auch gut ausführen kann – in leicht verständlicher Sprache und manchmal auch in Charme und Witz verpackt erzählt sie dem Leser über seine Körpersprache.

Dazwischen findet man immer wieder hilfreiche Bilder, die das bereits Gelesene visualisieren, damit man es noch besser auffassen kann.

Für mich war ‚Ich weiß, wie du fühlst‘ auf jeden Fall ein sehr interessantes Buch. Einiges davon war mir nicht unbekannt, anderes hat mich interessiert und habe ich mir auch gemerkt, wieder anderes war für mich eher unbrauchbar, da ich an Dinge wie Handlesen und Lebenslinien nicht glaube.

Ich denke, in diesem Buch ist für jeden etwas dabei, es ist auf jeden Fall kein Fehler, es zu lesen.

*Info: Goldmann Verlag*

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