Birdy

"Ein klasse Album mit ruhigen Songs - zum Träumen schön, manchmal mystisch und einfach außergewöhnlich", findet melli4.

CD-Cover Birdy

Birdy heißt mit richtigem Namen Jasmine van den Bogaerde und wurde am 15.5.1996 in Hampshire/England geboren. Durch ihre Mutter, eine Konzertpianistin, lernte Jasmine schon als Kind Klavierspielen. So wundert es nicht, dass das Mädel mit gerade mal 12 Jahren einen bedeutenden Talentwettbewerb gewann. Danach folgten Studioaufnahmen erster Songs, die sie unter ihrem Spitznamen Birdy veröffentlichte (Birdy, weil sie als Baby beim Füttern ihren Mund immer so weit wie ein Vögelchen seinen Schnabel aufgerissen hatte). Ihre Musikvideos waren auch auf YouTube und MySpace zu sehen und lösten in wenigen Monaten einen regelrechten Hype mit Millionen von Klicks aus. Sie schreibt Rock- und Popsongs so um, dass ihre eigenen Songs daraus werden.

Birdy ist wie ich 15 Jahre alt und trägt eine Zahnspange. Das war's aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn so eine super Stimme wie sie habe ich definitiv nicht. :) Hier meine Eindrücke zum brandneuen Album "Birdy" von Birdy. Weil jeder Song einzigartig ist, gehe ich auf jedes Lied kurz ein:

"1901" ist ein ruhiges Lied, bei dem man sich in Birdys wirklich schöne Stimme reinhören kann. Ein verträumter Song.
"Skinny Love" ist das Lied, mit dem Birdy auf YouTube unzählige Klicks produziert und sich eine große Fangemeinde aufgebaut hat. Ich denke, jeder von uns hat den Song schon mal gehört. Nicht verwunderlich, dass daraus ihre erste Single wurde.
Weiter geht's mit Musik zum Träumen - "People help the people" lebt von ihrer Stimme und Klavier, das sie auch noch selbst spielt, vermute ich. Was ein toller Song!
"White winter hymnal" klingt interessant, als würde ein ganzer Chor singen. Leider sehr kurz mit gerade mal etwas über zwei Minuten.
"The District sleeps alone tonight" und "Fire and Rain" sind zwei weitere wirklich außergewöhnliche Lieder, die in keine Schublade passen.
"I'll never forget you" klingt ein bisschen strange, weil Birdys Stimme sich irgendwie verzerrt anhört.
"Young Blood" hat einen tollen Refrain.
"Shelter" hat eine Melodie zum Träumen, ich mag den Song sehr.
"Without a word" erinnert mich - wie einige andere Songs auch - an Adele.
"Terrible love" - schöne Melodie, das Lied baut sich toll auf, und wieder mal: eindrucksvolle Stimme!

*Mein Fazit*
Ein klasse Album mit ruhigen Songs - zum Träumen schön, manchmal mystisch und einfach außergewöhnlich.

*Erschienen bei Warner Music*

Weiter >>

Autorin / Autor: melli4 - Stand: 14. März 2012