Helferlein: Bilder

Ein Bild kann unterschiedliche Aussagen machen

Zum Thema Bilder ist grundsätzlich erst einmal folgendes anzumerken:

*Bei der Nutzung von fremdem Bildmaterial ist immer auf das Urheberrecht zu achten!!!*

Zwar sind alle Bilder im Netz schnell abzuspeichern und wieder zu gebrauchen, jedoch ist dies nicht immer erlaubt. Wird fremdes Bildmaterial genutzt, musst du vorher unbedingt mit dem Urheber sprechen. Die einfachste und sicherste Lösung ist, eigenes Bildmaterial zu nutzen.

Möchtest du Bilder bei deiner Webseite benutzen, dann stellt sich die Frage nach der Art und der Verwendung der Bilder:

  • Unterstützen eher Fotos oder Zeichnungen/Illustrationen deine Inhalte?
  • Sollen die Bilder deine Texte ergänzen?
  • Sollen die Bilder deine Texte dokumentieren?
  • Sollen die Bilder eine eigene Sprachebene besitzen?

Bilder können auf ganz verschiedenen Ebenen funktionieren, um dies zu verdeutlichen, hier ein paar Beispiele.

*Urlaubsland Kenia*

Consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.

*Urlaubsland Kenia*

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*Urlaubsland Kenia*

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*Urlaubsland Kenia*

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Wenn du nur den Titel "Urlaubsland Kenia" liest und dazu das jeweilige Bild siehst, entstehen ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie der Text bzw. Inhalt weitergehen könnte.
Beim ersten Bild stellt man sich vielleicht eher einen Bericht vor, bei dem das Land und die Natur beschrieben wird. Beim zweiten Bild erwartet man eher einen historischen Bericht. Beim dritten Bild denkt man, eine persönliche Reisebeschreibung, ein Tagebuch würde folgen. Und bei der Grafik denkt man eher an eine statistische Auswertung, an eine Studie über Kenia.

Die Beispiele zeigen, dass je nachdem, mit welchem Bild ich meinen Text kombiniere, ein erster Eindruck und eine Erwartung entsteht. So ist die Wahl des Bildmaterials nicht ganz unwichtig und sollte gut durchdacht sein.
Um eine möglichst klare und deutliche Bildsprache aufzubauen, sollte man möglichst nur bei einem Bildstil bleiben. Das bedeutet, wenn du mit Fotos arbeitest, dann bleibe möglichst bei den Fotos und kombiniere diese nicht wild durcheinander mit Icons, Illustrationen und Clip Arts. Erzeuge eine möglichst klare Linie in deiner Bildsprache.

Bilder und Ladezeiten

Da Bilddaten maßgeblich die Ladeintensität deiner Webseite beeinflussen, kannst du mit diesen kleinen Faustregeln die Daten möglichst klein halten:

  • Für Darstellungen, die möglichst homogene, vollflächige, geometrische und konstante (Farb-)Flächen haben (wie Zeichnungen, Graphiken, Illustrationen und Logos) nimmst du am besten das Komprimierungsformat GIF.
  • Für Fotos verwendet du am besten das Komprimierungsformat JPEG.
  • Eine niedrige Bildschirmauflösung ist bei 800x600 Pixel anzusetzen. So sollten die Bilder nicht größer als 400 Pixel sein. Bei dieser Bildgröße wird das Datenvolumen schon sehr hoch. Eine gute Bildgröße zur Bebilderung von Texten liegt bei 100 bis 250 Pixel Breite.
  • Bei großen Bilddateien bieten sich kleine Vorschaubildchen, mit einer kleinen Bildgröße an. Diese verlinkst du dann mit der Originalgrafik. So hältst du die Ladezeit deiner Webseite gering und überlässt der Besucherin die Entscheidung, ob sie das Bild in der vollen Auflösung sehen möchte oder nicht.
    Wenn eine große Grafik jedoch unumgänglich ist, dann bietet sich das "slicen" des Bildes an. Das bedeutet, dass man das Bild in einzelne Quadrate zerschneidet und als Tabelle wieder zusammensetzt. Die einzelnen Teile laden sich schneller, als ein großes Bild. Zum "Slicen" gibt es eigene Tools.

Mehr zum Thema Bildbearbeitung findet ihr bei LizzyNet unter

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Autorin / Autor: Peggy Förster - Stand: April 2006