Keane: Perfect Symmetry

Das neue Album ist ein deutlicher Schritt auf klangliches Neuland

Tom Chaplin, Tim Rice-Oxley und Richard Hughes wuchsen zusammen in Battle auf. 1995 gründete Tim Rice-Oxley zusammen mit Dominic Scott die Band The Lotus Eaters, wozu bald Richard Hughes dazu kam. 1997 schloss sich Tom Chaplin an und die Band hieß zuerst Cherry Keane, ldann erst Keane. 2000 und 2001 veröffentlichte Keane die Singles Call Me What You Like und Wolf At The Door. Diese erschienen allerdings nur in kleiner Auflage

Daraufhin verließ Dominic Scott die Band. Das Trio spielte 2002 zwei Akustikkonzerte in kleinen Bars, wo sie von dem  Plattenchef von Fierce Panda entdeckt wurden. Sie nahmen die Single Everybody's Changing auf, und 2004 erschien dann das Debüt-Album Hopes And Fears bei Island Records. 2005 bekam Keane für das Album zwei Brit Awards für das Beste britische Album und den British breakthrough act award. Auch in Deutschland gelang der Rockband ohne Gitarre der Sprung in die Charts und auf die Bühnen großer Festivals. Das zweite Album Under The Iron Sea erschien im Sommer 2006, wodurch sie auch noch einmal bekannter wurden.

Man hört, dass sie in ihre eher Rock-Musik mehr Pop reinbringen wollten, das ist ihnen auch gut gelungen. Manchmal ist es mir allerdings ein wenig zu poppig. Man kann aber sehr gut zu der Musik entspannen, da sie nicht zu wild ist. Aber sie ist wiederum auch nicht zu langsam, dass man einschläft. Mir persöhnlich gefällt das Album sehr. Es ist rockig mit ein wenig Pop. Als ich das erste Lied hörte, war ich gleich neugierig darauf mehr von ihnen zu hören. Ich glaube, allen, die auf die Art Rock stehen zu dem man entspannen kann, wird diese CD auch gefallen.

*Erschienen bei: Universal Music Group*

Autorin / Autor: naddi.nadd - Stand: 20. Oktober 2008