September: Gold

Das Musikprojekt "September" um die Sängerin Petra Eos Marklund hat erneut ein Album mit vielen guten Dance-Tracks rausgebracht - macht es seinem Namen alle Ehre und ist "Gold" wert?

September: Gold CD-Cover

Die Singleauskopplung "Cry for you" landete in Deutschland prompt in den Charts, nachdem sie bereits 2006 in England erschien. Der eigentlich aktuelle Track Septembers heißt jedoch "Until I Die" und verzaubert durch seinen doch sehr engeriereichen Beat.

Die nach Marklunds Geburtsmonat benannte Band erreichte in Deutschland bislang keinen großen Bekanntheitsgrad, jedoch könnte sich das eventuell mit dieser Platte schlagartig ändern. Ihr Song "Satellites", der sich ebenfalls auf dem Album befindet, verhalf September bereits 2005 zu internationalen Erfolgen wie zum Beispiel in Spanien. Dort schaffte sie es sogar auf den ersten Platz der Charts.

Außer den sechzehn Dance-Tracks befinden sich noch weitere Bonus-Tracks auf dem Album. Dort lässt man drei ihrer Lieder in einem anderen Glanz erscheinen. Ob "Because I Love You" in einer Jazzy Candlelight Version, "Cry For You" in einem Candlelight Remix oder "Satellites" in einer Live Accoustic Version, alle dieser Lieder überzeugen den Hörer, dass Petra Marklund auch ganz anders kann - und das sogar ziemlich gut.

Meine Meinung:

Die CD hat mir gefallen. Sie eignet sich besonders gut, um sich selbst aus einem Stimmungstief zu reißen. Man aktiviert seine Muskulatur und beginnt zu tanzen. September verwandelt jedes Wohnzimmer zu einem Dancefloor.

Es beginnt mit Tracks, die die Arme zappeln und die Hüfte kreisen lassen und endet zum Ausklang mit den ruhigen Bonusliedern.

Falls es ihr also mit der Dance-/Trance-Nummer langweilig wird, hat sie immer noch eine große Chance mit sanften Nummern ganz groß rauszukommen.

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Autorin / Autor: rockpifi - Stand: 11. Februar 2009