Kensington Road

A story from somewhere in between

Die Band kam auf ihren Namen, weil der Sänger und Songwriter Stefan Tomek einmal in der Kensington Road gelebt hat. Seine Songs drücken Wehmut, Hoffnung und Lebensfreude aus. Er schreibt überwiegend über andere Menschen, über seine Heimat und über das Leben. In der Band sind noch Felix Krause (Drummer), der Pianist Michael Pfrenger, Bassist Kosh und Réne (E-Gitarre).

Kensington Road spielt College-Rock, Alternativ und Indie-Pop - wobei harmonische Melodien, druckvolle Gitarren, mehrstimmiger Gesang eine sehr große Rolle spielen. Fast genauso gehen ihre gefühlvollen Balladen direkt ins Ohr.

Der erste  Song „leave this town” beginnt sehr ruhig, wird dann aber immer schneller und ist einfach eine traumhafte Nummer.
Der nächsten Tracks „private hell“ & „Satellite“ sind dafür umso rockiger und mit den coolen E-Gitarrenklängen, einfach perfekt.
Diese werden dann aber wieder abgelöst von zwei ruhigeren Nummern „No more lovesongs“, welches jetzt mein absolutes Lieblingslied ist. „Let you know“, wird mit so viel Gefühl gesungen, so das es eines besten Stücke auf dieser CD ist.

Mit „Personal transcendental experience“ bildet das perfekte Kontrastprogramm zu den beiden vorherigen Liedern.
„Black haired girl“ ist eine Ballade, sehr gefühlvoll gesungen, leisere Instrumente und eine wunderschöne Melodie. Nur zum Träumen. Es ist ein wirklich gelungenes Stück. „Stuff“ ist dann wieder sehr rockig, laute E-Gitarren, aber leider ein Bisschen zu kurz.

“Bottom of the ocean” & “Never here in Time” sind dann so ein perfektes Mittel zwischen Rock und Pop.
“Too many Places” & „Up and Down this Coast“ sind echt gute Beispiele für Kensington Road, mehrstimmiger Gesang, druckvolle Gitarren & eine harmonische aber eingehende Melodie.
Und zum Schluss noch einmal eine Ballade, „Long Time Home“, gefühlvoll gesungen & geht direkt ins Ohr.

Fazit:

Ich bin in dieser kurzen Zeit ein megagroßer!!! Fan von der Berliner Band geworden, und würde wirklich jedem das Album weiterempfehlen.


Du willst auch eine Album-Kritik schreiben?

Weiter >>>

Autorin / Autor: sunnydream - Stand: 22. Mai 2009