Ledisi - Turn Me Loose

Zwar lässt sich ihr Musik-Stil eher als bunter Mix bezeichnen: R'n'B, Blues, Rock, Klassischer Soul, Funk und Hiphop – doch auch das ein oder andere Jazz Element blitzt durch die kraftvollen Kompositionen.

Ledisi Young ist zurück und bringt ein Album mit, dass vor Energie nur so sprüht: „Turn Me Loose“.

Ihre großartige Stimme stellt sie auch diesmal wieder unter Beweis. Diese Stimme kann man sich schwer antrainieren – entweder man hat es im Blut oder man lässt es lieber bleiben. Ledisi hat es offensichtlich im Blut. Bereits ihre Mutter trat regelmmäßig bei Veranstaltungen in und um New Orleans auf und ihre Tochter Ledisi, die in der Stadt am Golf von Mexiko aufwuchs, hatte mit acht ihren ersten großen Auftritt. Später gründete sie in Oakland die Band Anibade und veröffentlichte 2001 das Album „Soulsinger“ und 2003 „Feeling Orange but Sometimes Blue“.

New Orleans kommt auch der Name „die Wiege des Jazz“ zu. Dass der Jazz offensichtlich auf Ledisi abgefärbt hat, zeigt sich auch im neuen Album. Zwar lässt sich ihr Musik-Stil eher als bunter Mix bezeichnen: R'n'B, Blues, Rock, Klassischer Soul, Funk und Hiphop – doch auch das ein oder andere Jazz Element blitzt durch die kraftvollen Kompositionen.

Mein Fazit

Ledisi ist es gelungen mit jedem Lied zu überzeugen. Sehr Grammy verdächtig. Allerdings hat man manchmal das Gefühl, dass sie ein bisschen von Amy Winehouse abgekupfert hat. Aber: irgendwie kann man ihr das verzeihen.

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Autorin / Autor: loumary - Stand: 22. Februar 2010