Johnny Cash - American VI: Ain´t No Grave

Bei den absoluten Cash Fans darf natürlich auch dieses Album nicht in der Sammlung fehlen, findet loumary.

Cash ist zurück! Sagenhaft! Und das obwohl der gute Herr schon in den ewigen Jagdgründen ist. Für viele Cash Fans mag das alles wie ein Traum geklungen haben: dass neue Lieder gefunden wurden, die letzten Aufnahmen des berühmten Country Sängers, die so viel über die selische Verfassung des Sängers aussagen würden. Andere wiederrum halten das alles für Lug und Trug. Im Internet kursieren die verrücktesten Verschwörungstheorien und die meisten drehen sich um die Profitsucht der großen Musikbranche. Doch da gehen wie gesagt die Meinungen auseinander. Hier soll nun die Musik des Albums fokussiert werden.

Wer Cash kennt, und das sind aus der jüngeren Generation schätzungsweise die wenigsten, der hat ihn als energievollen Mann erlebt. Vielleicht waren seine Lieder nicht immer die fröhlichsten, aber man hat dennoch meist einen gewissen Optimismus gespürt. Der fehlt dem Album „Ain't no grave“ ganz. Düster klingen die Lieder, keine Spur Lebensfreude und irgendwie ist eins wie das andere. Fast eine Grabesstimmung, obwohl der Titel ja genau das Gegenteil behauptet. Nein, es ist kein Album, dass zu Frühlingsstimmung passt und wer kein Cash Fan ist, geschweige denn noch nie etwas von ihm gehört hat, der kann getrost die Finger von dem Album lassen. Bei den absoluten Cash Fans darf natürlich auch dieses Album nicht in der Sammlung fehlen.

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Autorin / Autor: loumary - Stand: 1. März 2010