"Die drei ??? - Die Sümpfe der Verdammnis"

ilkachen fand die vierte Folge der Mobile-Adventure-Serie klasse

"Die drei ??? - Die Sümpfe der Verdammnis"

Die drei ??? – Justus, Peter und Bob - bekommen einen seltsamen Telefonanruf. Der Anrufer sagt, er stecke in der Klemme und die drei ??? sollen ihm bitte helfen. Um ihnen genauere Informationen zu geben, sollen sie nach Dry Town kommen. Dort würde ein Kontaktmann auf sie warten. Doch dort angekommen, stellen die drei ??? fest, dass Dry Town verlassen und ziemlich heruntergekommen ist. Und ein Kontaktmann ist auch nicht zu finden. Als die drei ??? wieder gehen wollen, stürzt die Schlucht, durch die sie gekommen sind, ein. Nun müssen sich die drei ??? ihren Weg durch die Sümpfe der Verdammnis suchen. Diesen Weg müsst IHR jedoch erst frei machen, was nicht ganz so einfach ist.

*Willkommene Abwechslung*
Ich fand es toll, das Spiel testen zu dürfen. Man kann sich entscheiden, wohin man gehen will, was man sich genauer angucken möchte, und was man mitnehmen will. Doch um an bestimmte Gegenstände heranzukommen, muss man erst etwas weg tun oder was basteln, damit man an das bestimmte Ding herankommt. Da muss man schon nachdenken, um auf die Lösung zu kommen. Manche Sachen sind natürlich schwieriger als die anderen, aber es ist auf jeden Fall machbar, da man auch Hinweise bekommt, was man dafür gerade braucht. Das finde ich gut. Die Grafik ist auch ganz gut, nur ist es auf dem Handybildschirm natürlich klein und manchmal ist mehr Text als Bild da. Gesteuert wird das ganze mit den Handytasten, sprich 2, 4, 6, und 8 als Richtungstasten. Wobei man meistens anklicken muss, ob man nach Osten, Süden, Westen oder Norden gehen will. Auch kann man wählen, ob man „zur Hütte“ oder „nach Dry Town“ gehen kann. Eine Stelle, bei der man „richtig“ steuern muss, ist, wo die drei Detektive durch ein Labyrinth finden müssen; bei einem anderen „Minispiel“ müssen die Drei laufen und über Löcher springen. Das Springen macht man auch mit den Tasten. Ich denke, das beste an Handyspielen ist, dass man sie überall spielen kann, wenn man auf den Bus wartet, im Bus sitzt oder auch heimlich im Chemieunterricht unter der Bank (natürlich dann lautlos). Insgesamt habe ich einen Nachmittag für das Spiel gebraucht, wobei ich auch an einem Stück durch spielen musste, weil ich am PC nicht speichern konnte. Alles in allem hat es mir Spaß gemacht und war eine willkommene Abwechslung.

*Erschienen bei: mobile.exozet.com*

Autorin / Autor: ilkachen - Stand: 27. Mai 2008