Buch: Leichte Mädchen

Autorin: Malin Schwerdtfeger.
Acht Geschichten über Mädchen in verschiedenen Situationen.

In der ersten Geschichte “Ich besteige meine ersten Achttausender“ geht es um ein Mädchen, das ungefähr 16 ist. Ihre Mutter ist “Reiseführer-Schreiberin“ und ständig unterwegs. Mal in Asien, mal in Afrika oder sonst wo. Der Vater hat eine Krankheit (es wird nicht gesagt, welche). Ihm gefällt es überhaupt nicht, dass seine Frau ständig weg ist; er verflucht Arne, den Chef der Mutter. Seine Tochter kümmert sich um ihn, was bleibt ihr auch anderes übrig.

Mutter nie da, Vater krank

Als ihre Mutter eines nachts aus Zentralasien kommt, stinkt sie nach Yak-Butter. Sie weiß nicht mal, dass ihre Tochter Ferien hat: den ganzen Morgen verbringt sie in der Badewanne und telefoniert mit Arne...."Ich brauche nur noch Seile, Steigeisen habe ich noch." Auf die Frage, wohin sie nun schon wieder fahre, antwortet sie: "Auf den Mount Everest." Am nächsten Morgen packt das Mädchen ihre Sachen. Sie beschließt, mit der Mutter mitzufahren. Als das Auto losfährt, dreht sie sich noch mal um. ‚Ich sah einen riesigen Schatten vor dem Fenster. Wie eine Sonnenfinsternis. Vater war aufgestanden...’ So endet die Geschichte.

Meine Beurteilung:

Also ich finde die Geschichte schon ein bisschen komisch. Die andern Geschichten auch. Ich fand das Buch jedenfalls nicht so toll. Erstens, weil es wirklich seltsame Geschichten sind und zweitens, weil die alle blöd enden. Ich hab nichts dagegen, wenn es kein Happy-End gibt, aber na ja. Es hat mich auch einfach nicht so interessiert. Ich bleib doch lieber bei Krimis.

Autorin / Autor: panther - Stand: 6. März 2002