Ich bin´s Francesca! - Von Melina Marchetta

Neue Schule, neues Glück? Für Francesca nicht!

Das St. Sebastian ist ein Jungengymnasium, das erst vor kurzem auch Mädchen aufgenommen hat. Die Schule kommt am Anfang ziemlich frauenfeindlich rüber. Ein paar Mädchen machen eine Liste mit Argumenten. Sie wollen endlich Sportunterricht haben und sie wollen behandelt werden wie die Jungs auch.

Richtige Freundinnen hat Francesca noch nicht gefunden, da sind nur die Mädchen aus ihrer alten Schule, mit denen sie ab und zu rumhängt. Gerade sie wird zu Will Trombal geschickt, dem Haussprecher. Und der ist ziemlich giftig.

Aber Francescas größtes Problem ist ihre Mutter. Sie steckt gerade in einer depressiven Phase. Sie steht nicht auf und liegt die meiste Zeit nur im Bett. Es kommt sogar soweit, dass sie und ihr Bruder Luca aufgefordert werden, zur Großmutter zu ziehen und das getrennt. Ein schwerer Schlag, denn sie versteht sich sehr gut mit ihrem Bruder. Die Familie droht auseinander zu brechen, Francesca kennt ihren eigen Vater nicht mehr.

Und Will Trombal? Zwischen ihm und ihr hat sich was angebahnt. Auf der Party hat er sie geküsst, doch er war besoffen. Nach dieser Party, am Schultag nach dem Wochenende hat Will Trombal auf einmal eine Freundin. Mit der er auch wieder Schluss macht. Klar, dass Francesca das alles ziemlich verwirrt. Doch dann hat sie wahre Freunde: die drei von ihrer alten Schule mit denen sie notgedrungen zusammen war und zwei Jungs mit denen sie des öfteren Nachsitzen musste und die sie am Anfang überhaupt nicht leiden konnte.

Doch es gibt ein Happy End! Ihre Mutter steht wieder auf und sie kommt mit Will Trombal zusammen.

*Meine Meinung *
Also das Buch ist wirklich der Hammer! Mein neues Lieblingsbuch. Es ist in diesem Teenagerstil geschrieben! Hört sich also so an als hätte es ein Teenager geschrieben. Außerdem ist das Mädchen 16 und wird noch während des Buches 17! Also in meinem Alter, was mir auch so super gefiel. Außerdem schämt sich Francesca nicht ihr Gefühle öffentlich durch weinen oder so zu zeigen. Sowieso finde ich ihren Charakter ziemlich gut, an den ich mich aber nicht mehr erinnern kann, weil ich immer noch erschlagen von dem Buch bin. Auf gut deutsch: es lohnt sich wirklich es zu lesen. Mit bester Empfehlung!

Autorin / Autor: ukiko - Stand: 10. August 2004