Das Museum der gestohlenen Erinnerungen

Autor: Ralf Isau

Die Zwillinge Oliver und Jessica  Pollock werden eines Tages in ihrer Wohnung von Polizisten überrascht, die behaupten, ihr Vater hätte eine wertvolle Statue aus einem Museum gestohlen. Das merkwürdige daran ist, dass sich die Geschwister nicht an ihren Vater erinnern. Da auch ihre Mutter gestorben ist, können sie niemanden fragen. Auf dem Dachboden finden sie in einer Kiste versteckt ein Tagebuch ihres Vaters. Sie bekommen viele Hinweise, die auf das Ischter-Tor weisen. Außerdem scheint es, als sei ihr Vater nicht nur ein unbedeutender Nachtwächter, wie die Polizisten behaupten, sondern der Leiter eines Museums. Als Oliver und Jessica durch das Ischter-Tor gehen  betreten sie eine andere Welt. Diese ist märchenhaft und alles ist wie in einem Traum. Doch leider gibt es auch dort Albträume...

Fazit:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ralf Isau, der Autor, beschreibt genau, wie sich die einzelnen Charaktere fühlen. Allerdings ist der Einstieg etwas schwieriger, da viele Namen genannt werden, die man vorher noch nie gehört hat. Zudem sind die Sätze sehr lang, was das Lesen zusätzlich erschwert. Die spannende Story gleicht das wieder aus und so ist das Buch bis zum Schluss Spannung pur.
Ich würde das Buch nur jenen weiterempfehlen, die lange Bücher mögen. Geschichtliche Vorkenntnisse erleichtern das Lesen auch um einiges. Ansonsten ist es ein fantastisches Buch!

*Erschienen bei Carlsen*

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Autorin / Autor: wikwak - Stand: 10. Mai 2010