Das Gift der Schmetterlinge (4 CD)

Toxisch! Ein Spitzen-Höbuch aus dem Higgins-Laboratorium

„Das Gift der Schmetterlinge“ wurde von F. E. Higgins verfasst. Es ist ein Jugendbuch. Es ist abenteuerlich, spannend, mystisch und lustig. „Das schwarze Buch der Geheimnisse“ und „Silbertod“ sind die Vorgänger zu „Das Gift der Schmetterlinge“. Man muss sie aber nicht unbedingt gelesen haben, denn man versteht die Handlung auch so gut.

Der 12-jährige Hector ist auf Rache aus, da ein Mann, seinen Vater erpresst und sein Leben zerstört hat. Schließlich stirbt er an einem Herzinfarkt. Hector muss nun auf der Straße leben, wo ihm das Leben schwer gemacht wird (ich finde, dies ist der spannendeste Teil der Geschichte). Er wird dann in ein Waisenhaus gesteckt, wo er Polly kennen lernt. Sie wird seine beste Freundin und bleibt in Briefkontakt mit ihr, weil er den Mörder, Gulliver Truepin, seines Vaters suchen geht.
Er schleicht sich als Schmetterlingszüchter ins Schloss, das der Herrin Lady Mandible von Gulliver Truepin gehört.
Er bekommt den Auftrag Schmetterlinge für das Mittsommerfest zu züchten.
Diesen Auftrag nutzt er für seine Rache: Er soll große, bunte Schmetterlinge züchten, aber diese werden giftig sein. Es gerät alles außer Kontrolle. So kommt er leider zu spät zur Einsicht, dass er kein Stück besser als der Mörder seines Vaters ist.

Mein Fazit:

Man wird von Anfang an total in Hectors Welt gefangen. Die 5 Stunden fühlen sich höchstens wie eine halbe an. Felix Mannteufel, der Erzähler, liest total überzeugend. Man fühlt sich in der Zeit wie zurückversetzt.

*Erschienen bei Oetinger*

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Autorin / Autor: sunnydream - Stand: 6. September 2010