Black Country - Communion

Songs, die sich nach Billy Talent und Led Zeppelin anhören!

Hardrock der besonderen Sorte! So könnte man das Album der vier Rocker am besten beschreiben. Glenn Hughes, Joe Bonamassa, zwei Musikgrößen der Rock-Musikszene, haben sich auf diesem Album mit den beliebten Künstlern Jason Bonham und Derek Sherinian zusammengetan, um ihre individuellen Stimmen und Musikrichtungen zu vereinen.

Mit „Communion“ haben sie nun ihr erstes Album herausgebracht. Auf der CD befinden sich Songs, die nach Billy Talent, Led Zeppelin und vielen anderen legendären Songs aus der Musikszene klingen. Um jedes Lied nicht soft, sondern rockig klingen zu lassen, haben sie in allen die Melodie und den Text so gestaltet, dass in jedem eine gewisse Schwermütigkeit herrscht.

In den einzelnen Liedern erfährt man spürbar auch einen Teil der persönlichen Erfahrungen einzelner Mitglieder aus der Vergangenheit. Glenn Hughes scheint sich zum Beispiel bei „Beggarman“ selbst zu beschreiben. Er selber befand sich beispielsweise jahrelang sprichwörtlich ganz unten, nämlich im Drogensumpf. Und da ja viele Sänger ihre Vergangenheit mit Songs zu verarbeiten versuchen, hat sich Glenn Hughes wohl gedacht, dass er dies auch kann. Dies ist ihm auch, genauso wie bei den anderen Musikstücken, mithilfe seiner Bandkollegen wunderbar gelungen.

Mein Fazit:

Als ich die CD das erste Mal gehört habe, habe ich zuerst einen Schock gekriegt, da ich eher softere Musik gewöhnt bin. Nachdem ich mir das Album aber etwas länger angehört hatte, gefiel mir die Platte jedoch klasse. Die Musiker der Band finde ich zudem super! Die Jungs selber haben sich übrigens nach dem Großstadtgebiet „Black Country“ benannt. Mit dem Wort Communion (auf deutsch übersetzt: Gemeinschaft) wollen sie ihr Zusammengehörigkeitsgefühl ausdrücken. Dass sie zueinander gehören, kann man auf jeden Fall merken. Denn wenn auch nur einer aus der Band fehlen würde, wären die Songs nur halb so schön.

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Autorin / Autor: bluepink - Stand: 8. November 2010