Wunderhund

Autorin: Ingrid Lee
Eine herzerwärmende Geschichte, findet luna.

Mackenzie, ein elfjähriger Junge, wohnt alleine mit seinem Vater namens O´Rourke in einem kleinen Haus. Er hat es nicht leicht, denn sein Vater ist Alkoholiker und sehr leicht reizbar. Eines Abends, als Mackenzie schon im Bett liegt, kommt sein Vater von seinem täglichen Kneipenbesuch zurück. Die Türe öffnet sich. „Hab versucht beim Pokern an Cash zu kommen, und das war alles dass ich kriegen konnte.“ Ein nasser Klumpen landet auf Mackenzies Bett. Mackenzie kann weiße Flecken erkennen. Als er einen davon berührt, zerknittert er in seiner Hand wie weiche Seide. Es ist ein Ohr, ein weiches, seidiges Ohr. Ein Schwanz schlägt auf sein Bein. Mackenzie begreift. Und das kalte Stupsige unter seinem Kinn, das ist die Nase. Das Ding auf seinem Bett ist ein Hund! Ein Hund! Ein Hund namens Cash. Mackenzies Traum hat sich erfüllt. Die beiden erleben wunderschöne und spaßige Zeiten zusammen. Bis zu dem Tag, als Mackenzies Vater die Hundedame „Cash“ aussetzt.

Meine Meinung:

Das Buch hat mir super gefallen. Es ist die herzerwärmendste Geschichte, die ich je gelesen habe. Das Buch ist so emotional und traurig, aber auch spannend geschrieben. Auch wenn es nur eine Geschichte ist - man könnte meinen, sie ist wahr. Ich habe es an einem Nachmittag am Stück gelesen, weil man gar nicht damit aufhören kann. Man kann nicht sagen, ich lese noch bis zum nächsten Kapitel, denn das Buch fesselt einen. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem für 12-Jährige und Ältere. Das Zitat auf der Rückseite ist auch sehr passend: Eine herzerwärmende Wohlfühl-Geschichte, damit wir hoffen und ans Gute glauben dürfen.
Mein Fazit ist: Dieses Buch muss man einfach gelesen haben!!!

*Erschienen bei Chicken House Deutschland*

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Autorin / Autor: luna - Stand: 15. April 2010