Der letzte Baum

Einsendungen zum Schreib- und Bilderwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt Erde

Es ist Das Jahr 2098. Um genauer zu sein, der 7.5.2098!
Alle Babys, die neu geboren werden, sehen wie kleine Aliens aus: klein, grün, frech und sie haben dazu auch noch ihren eigenen Kopf!
Dies strengt die Mütter sehr an, die wie fast normale Menschen aussehen, eben halt nur ein kleines bisschen anders: Sie haben drei Augen eins rechts, eins links und eins in der Mitte. Sie haben an jeder Hand 5 Finger, aber sie kennen keine Pflegeprodukte wie Créme.
Sie haben keine Zehen, die haben sich im Laufe der Jahre alle zurückgebildet. Auf den Straßen, die neuerdings Pagerale heißen, sieht man alle Einwohner, keiner  hockt im sogenannten Klinar rum, das soviel wie "Haus" bedeutet.
Ich bin Alienor, ich bin eine junge Frau mit einen Baby, was Alinara heißt.
Ich und mein Alo haben es extra nach mir benannt. Alo bedeutet Mann - und Alona bedeutet Frau.
Ich gehe grad mit Alinara, meinen kleinen grünen Baby, spazieren, und zwar in den Straßen von Utopia. Utopia ist sehr hässlich, wie ich finde. Denn es gibt sehr viele schwarze Häuser, und alle Häuser schneiden ineinander. Auf der Straße begenen uns nur fremde Menschen, weil die meisten, die wir kannten, schon ausgestorben sind.
Es ist sehr kalt, heute sind es nur 50 Grad!
Viel zu kalt, deswegen musste ich Alinara in eine Decka einwickeln. Decka bedeutet Decke.
Im Hightech-Fernsehen kam heute morgen, dass alle Bäume ausgestorben seien!
Alle waren verzweifelt, aber ich war zuversichtlich: Ich werde mindestens noch einen Baum finden, koste es was es wolle!
Ich packte mir Proviant ein, ließ meinen Alo und Alinara für ein paar Wochen oder sogar Monate zurück.
Ich machte mich mit guten Gefühl auf den Weg. Ich begab mich auf eine Weltreise.
Jetzt bin ich schon nach 3 Monaten laufen 1000 Kilometer weg von meinen Zuhause!
Irgendwie stehen hier keine Klinare.
Ich bin völlig abgeschnitten!
Aber, da hinten, da ist etwas Grünes! Ich laufe schnell, sehr schnell nach dort hinten, aber der angebliche Baum verschwindet!
So ein Mist! Ich dachte, es gibt sowas nicht mehr, das etwas verschwindet, wenn man kommt!
Aber hier anscheindend schon.
Da hinten! Das sieht noch mehr aus wie ein normaler Baum!
Ich renne wie ein Extremsportler, mit meinen Kleid.
Jetzt, ich kann den Baum anfassen!
Ich habe ihn endlich gefunden, den letzten Baum! Quatsch, nicht nur ein Baum, sondern sehr viele, aber die kamem erst als ich die Baumrinde von den "letzten Baum" berührt hatte.
Ein ganzer Wald ist durch mich entstanden! Bald kamen schon die ganzen Fernsehleute und die kompletten Forscher aus aller Welt.
Ich bekam sogar einen Quallfisch! Das ist eine sehr gute Auszeichnung.

Alle Infos zum Wettbewerb

Un-endlich wertvoll - Die Siegerehrung

Endlich ist es so weit!

14. November 2012

Die Jury

..zum Wettbewerb Un-endlich wertvoll im Wissenschaftsjahr Zukunft der Erde

Die Einsendungen

... zum Wettbewerb "Un-endlich wertvoll"  im Wissenschaftsjahr Zukunft der Erde

Unsere Preise für eure schönsten Werke

Nachhaltig und schön sind die Produkte, die ihr beim Schreib- und Zeichenwettbewerb Un-endlich wertvoll!
im Wissenschaftsjahr Zukunftsprojekt ERDE gewinnen könnt!

Autorin / Autor: Isabell, 11 Jahre