Das Leben ist hart

Das Buch "Als der Schmerz aufhörte die Seele zu essen" von Christina Didzun ist besonders interessant für diejenigen, die nach einem Lichtblick aus ihrer Krankheit suchen, da die Autorin über ihren eigenen erfolgreichen Weg schreibt und andere mit ihrer Willenskraft stärkt und beweist, dass alles klappen kann, wenn man nicht aufgibt.

Daisy wird von ihrem Vater aus New York zu Verwandten nach England aufs Land geschickt - wegen "dem Krieg", einem Krieg in unserer Zeit und in unserer Welt, nicht weit weg und irgendwie unwirklich - sowohl zeitlich als auch örtlich gesehen. Ein Krieg, dessen Wahrwerden unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist. Ein fesselndes Buch über ein sehr wichtiges Thema.

Bei "Das Leben ist komisch" handelt es sich um ein Episodenbuch, das sich mit mehr oder weniger kurzen Lebensabschnitten von New Yorker Jugendlichen auseinandersetzt, die im Grunde nichts miteinander zu tun haben, letzten Endes aber immer wieder auf seltsame Weise zueinander finden. Geschichten, die wahnsinnig authentisch klingen und trotzdem einen Touch von Poesie haben - urteilt MissLiss.

In dem Buch "Ich mach dich fertig" geht es nicht nur um Gewalt und Hass, wie man meint am Titel zu erkennen, sondern vor allem Dingen um die "Hierachie" an Schulen. Ein Buch, das zwar ziemlich amerikansich daherkommt, aber alte Klischees neu und intelligent verpackt und sehr nachdenklich stimmt.

Lili wird von ihren Eltern an einer Raststelle ausgesetzt. Sie lernt einen Hund kennen, mit dem sie Gespräche führt und schreibt ein Tagebuch über ihre Zeit an der Raststelle.
Ein verzwicktes Buch, das einen mehrfach auf die falsche Fährte lockt.

Der Kanadier Allan Stratton erzählt die berührende und zugleich entsetzliche Geschichte des 16-jährigen afrikanischen Mädchens Chanda Kabelo. Zusammen mit ihren zwei jüngeren Geschwistern und ihrer Mutter kämpft sie gegen die Schwierigkeiten des Lebens in Afrika. Eine harte Geschichte über AIDS und andere Katastrophen, die trotzdem die Liebe und die Hoffnung hoch hält.