Die Idee hinter dem Festival

Warum braucht Deutschland den „Ausnahmezustand“?

Jugendliche wollen cool sein – doch allzu oft haben sie es ganz und gar nicht leicht. Für viele Heranwachsende ist diese Lebensphase geprägt von Einsamkeit, Ängsten, Schulversagen, Problemen und Selbstzweifeln. „Ausnahmezustand“ will Jugendliche ermutigen, offener mit ihrer Gedanken- und Gefühlswelt umzugehen. „Aber auch Erwachsene wie Eltern, Lehrer, Politiker, Sozialarbeiter und Ärzte sollten das Filmfestival als eine Chance sehen, sich mit der Lebenswelt junger Menschen zu beschäftigen und mehr über diese zu erfahren“, wie Prof. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, hervorhebt. Dabei unterstützen uns viele prominente Fürsprecher, allen voran die Schirmherrinnen von Ausnahme|Zustand, TV-Moderatorin Inka Bause und die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer: „

"Verrückt nach Leben" steht im Kontext der sehnsüchtigen Aufbruchs- und Umbruchsstimmung im Leben angehender Erwachsener. Das Medium Film eignet sich besonders dazu, viele Menschen anzusprechen. Daher wird das Filmfestival einen hervorragenden Bildungsbeitrag zur Förderung der seelischen Gesundheit von Jugendlichen leisten.“ Ausnahme|Zustand – Verrückt nach Leben ist eine Initiative von Irrsinnig Menschlich und EYZ Media, gefördert von der AKTION MENSCH, in Kooperation mit über 150 Organisationen, Einrichtungen und Vereinen. Das Festival wurde im Oktober 2008 in Berlin eröffnet und geht über das digitale Kino ON TOUR durch die Städte und Gemeinden Deutschlands. Bisher erlebten mehr als 6.000 Menschen in 13 Städten der Filmfestival. Die Filmvorstellungen werden begleitetet von Aktionen, Partys, Gesprächen mit Film-Helden, Filmemachern und Experten.

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