Das Lied der Banshee

Autorin: Janika Nowak

Buchcover Das Lied der Banshee

‘Das Lied der Banshee‘ ist der erste veröffentlichte Roman von der in Hamburg lebenden Janika Nowak. Sie arbeitet bereits an einer Fortsetzung.
Aileen ist ein ganz normales Mädchen. Eigentlich schon eine graue Maus. Aber eine mit eiskalten blauen Augen. Früher waren sie mal nachtblau, doch mit jedem Jahr wurden ihre Augen heller. Als wäre das nicht seltsam genug, wird sie in der Bahn plötzlich von einem merkwürdigen Mann angestarrt. Er sieht aus wie ein Mafiosi und hat komische grüne Haut.  Sie wird verfolgt und kann sich mit einem Schrei retten, den sie unwillkürlich ausgestoßen hat. Was soll man der Polizei sagen, wenn man vier bullige Typen mit einem einzigen Schrei in die Flucht jagen kann? Als wäre das nicht genug taucht der komische Mann aus der Bahn wieder auf und erklärt ihr, sie wäre die Letzte einer fast ausgestorbenen Rasse: Eine Banshee! Ein Todesengel!

Während sie sich schon fast von  diesem Schock erholt hat, kommen Kreaturen  namens Harpyien und greifen ihre WG an. Dabei eilt ihr Thomas zu Hilfe. Ihr Arbeitskollege. Ob er mehr als ein Arbeitskollege ist? Thomas bekommt mit, wie sie Magie verwendet und wird kurzerhand in alles eingeweiht. Beide müssen noch sehr viel lernen, denn Aileen kann noch kaum mit ihren Bansheekräften umgehen und Thomas will Aileen durch sein Schwert  unterstützen. Das findet auch der Typ aus der Bahn, dessen Name Marcius lautet und der in Wirklichkeit ein Wassermann ist. Er nimmt sie kurzerhand mit in sein Hauptversteck und direkt in ein neues Abenteuer! 

*Persönliche Meinung:*
‘Das Lied der Banshee‘ ist meiner Meinung nach ein wunderschönes Buch und nicht nur weil sich der Schreibstil von Janika Nowak sehr gut lesen lässt, sondern auch weil überall im Buch Zeichnungen und Skizzen sind. Das Buch hat einen Hauch Humor und schafft es dich zu fesseln, indem Janika Nowak alles unglaublich genau beschreibt und dir das Buch trotzdem nicht langweilig vorkommt. Die Geschichte ist nicht unbedingt neu, aber das kann man verkraften. Das Cover sieht ganz nett aus, aber wenn man den Umschlag abnimmt kommt ein selten hässliches Orange zum Vorschein. Die Schriftgröße ist ganz annehmbar. Es hat ungefähr 500 Seiten und ist alles im allem ein ganz prima Zeitvertreib.

*Erschienen bei PAN*

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Autorin / Autor: greta - Stand: 16. Januar 2011