Zerowaste?-many ways!

Beitrag zum Wettbewerb Ausgepackt von Sarah Liebers (21) und Anne Meister (19 Jahre)

Wir haben überlegt, wie man auf das Thema am besten aufmerksam machen kann. Da man durch Social Media am schnellsten und effektivsten Reichweite gewinnt, haben wir uns für eine Kampagne auf Instagram entschieden. Dabei sollen mehrere Posts und Storys mit unterschiedlichen Schwerpunkten erscheinen, die auch unterschiedliche Zielgruppen (Jugendliche und Erwachsene) ansprechen. Zudem gibt es Mitmach-Aktionen, um in den Austausch mit den Nutzern zu kommen. Ein besonderer Höhepunkt ist eine Live Challenge: Einen Tag lang soll bewusst kein (Plastik-) Müll erzeugt werden. Das heißt: unverpackte Lebensmittel, Hygieneartikel und Kosmetik. Dabei ist Kreativität gefragt, denn alles was man nicht vermeiden kann, soll selbständig recycelt/umfunktioniert werden. Unter dem #zerowastemanyways kann jeder seine Erfahrung in Story und Beitrag teilen, unseren Account verlinken, sowie auch weitere Freunde darauf aufmerksam machen.

Umsetzung der Idee

Wir haben einen Instagram-Account angelegt (depo.nie), wo die Posts und Storys erscheinen werden. Über diesen laufen auch die interaktiven Elemente, z.B. Umfragen in den Storys zu den Erfahrungen und Meinungen über bestimmte Themen rund um Verpackungsmüll. Mit dem #waseinmüll kann Jeder auf die Problematik im Alltag aufmerksam machen. Wenn man eine Kooperation mit einem unverpackt Laden oder auch Kooperationspartnern von „vytal“ eingehen kann, dann wäre ein Gutschein beispielsweise ein Gewinn für besonders kreative und engagierte Teilnehmer. Parallel nehmen uns zwei Influencer mit Livestreams, Storys und Posts mit durch ihren „Verpackungslosen-Tag“. Der Erfolg der Kampagne wird durch Abonnenten, Verlinkungen und Teilnahmen an der Aktion gemessen.

Bei den Posts werden immer Informationen in der Beschreibung oder direkt im Bild integriert. Dabei geht es um die Folgen des vielen Verpackungsmülls für uns und die Umwelt, denen man sich oft nicht bewusst ist. Aber auch unbekanntere „Müllfallen“ sollen offengelegt werden. Ziel ist es das Bewusstsein für die eigene Müllerzeugung zu schärfen und somit Jeden anzuregen weniger Verpackungsmüll und Mikroplastik zu verursachen. Wir geben auch Tipps auf was man achten kann und zeigen auch Fortschritte und Erfindungen, die bereits einen Unterschied machen z.B. „vytal“. Durch coole Recycling-Ideen soll jeder durch Kreativität einen kleinen Schritt in Richtung „verpackungsfreie Umwelt“ gehen.

Autorin / Autor: Sarah Liebers (21) und Anne Meister (19 Jahre)