Juniorunternehmen Metal-UP

Feuertonnen aus upgecycelten Gasflaschen - Beitrag des Projektkurses Sozialwissenschaften Q1, städtisches Gymnasium Harsewinkel

Motivation

Die Schülerfirma Metal-Up entstand aus dem Projektkurs Sozialwissenschaften der Q1 am Gymnasium Harsewinkel in Zusammenarbeit mit JUNIOR gGmbH. Bei Junior wird Schülern das Unternehmer Leben möglichst nahe gebracht und ein rechtlicher Rahmen geboten, sodass die Schüler ein eigenes Produkt entwickeln, produzieren und vertreiben können, um damit echtes Geld zu verdienen.

Entstehung und Umsetzung

Wir wollten etwas Neues, Individuelles in unserem Projekt herstellen und sind bei diesem Grundgedanken auf die Idee gekommen, ausrangierte Gasflaschen zu neuen Feuertonnen weiter zu verarbeiten, wodurch wir zusätzlich noch die Umwelt schützen, da wir dem Upcycling-Gedanken nachkommen.
Die Produktion unserer Feuertonnen erfolgt in der Werkstatt von Marc Kemner, auf dem Hof seines Opas. Dort werden die Feuertonnen hauptsächlich mit dem Winkelschleifer und dem Plasmaschneider bearbeitet, um die individuellen Kundenwünsche umzusetzen. Wenn dieser Produktionsschritt abgeschlossen ist, wird der Lack der Feuertonnen bei einer Karosseriewerkstatt per Sandstrahler entfernt. Der genaue Produktionsprozess einer Feuertonne wird im Video (siehe oben) noch einmal genauer erläutert. Anschließend werden die abgestrahlten Feuertonnen im Garten gelagert, wo sie ständig der Witterung ausgesetzt sind und somit schnell anfangen zu rosten und den perfekten Used-Look erhalten. Danach werden diese dann, je nach Absprache, verschickt oder vom Kunden abgeholt.

    Beteiligte

    1. Jonas Lütke-Bornefeld, 17, Vorstandsvorsitz
    2. Jannis Kuhlmann, 17, Produktion
    3. Marc Kemner, 17, Produktion
    4. Julius Bessmann, 17, Finanzen
    5. Aleksej Skuchilin, 17, Finanzen
    6. Julian Hülsmann, 17, Marketing
    7. David Schöning, 16, Marketing
    8. Damian Buller, 17, Marketing
    9. Nils Jochmann, 17, Verwaltung
    10. Tobias Wengert, 35 , Schulpate/betreuender Lehrer
    11. Stephan Schwienheer, 40, Schulpate/betreuender Lehrer

    Ökologischer Nutzen

    Die von uns genutzten Gasflaschen haben bereits ausgedient und bekommen keinen
    TÜV mehr um neu befüllt zu werden, sodass sie ohne unsere Verwendung
    verschrottet werden würden.

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    Autorin / Autor: Juniorunternehmen Metal-UP