Die Morgengrün Jury

Katja Brandis

(c) Ilka Brühl

Katja Brandis hatte schon als Kind viel Spaß beim Fabulieren und deswegen auch mit 13 Jahren ihren ersten Roman fertig. Sie studierte Amerikanistik und Anglistik und arbeitete danach als Journalistin und Lektorin, bis sie ihren Traum wahrmachen und sich als freie Autorin selbständig machen konnte.
Sie liebt die Natur und ist oft in aller Welt unterwegs, um Tiere zu beobachten. Da ist es kein Wunder, dass ihre Bestseller-Reihe „Woodwalkers“ (Arena-Verlag, ab 10) in der Wildnis Nordamerikas spielt, und es auch in vielen ihrer All-Age-Romane wie "Schatten des Dschungels", "Ruf der Tiefe" oder "Floaters - Im Sog des Meeres" um den Schutz der Natur geht. Bei Morgengrün freut sie sich auf menschlich spannende, atmosphärisch dichte, grüne Geschichten. Katja Brandis lebt mit Mann, Sohn und drei Katzen in der Nähe von München.

Die Autorin im Netz

Jana Mikota

(c) Universität Siegen

Jana Mikota hat sich schon immer für Bücher und Umweltfragen begeistert. Sie hat zunächst Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte studiert, hat in diversen Projekten inner- und außerhalb der Universität gearbeitet und ist seit 5 Jahren Studienrätin im Hochschuldienst an der Universität Siegen. Sie forscht und lehrt u.a. zu Fragen des Naturschutzes im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur.

*Mein Tipp*
Setze Deine Ideen kreativ um, schreibe zuerst für Dich und überlege Dir, in welcher Zeit, in welcher Form und mit welcher Sprache sich Deine Idee realisieren lässt.



Martin Stallmann

© Susanne Kambor / Umweltbundesamt

Martin Stallmann ist ausgebildeter Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek. Seit 2007 arbeitet er im Präsidialbereich des Umweltbundesamtes und ist dort im Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Vor allem das Thema „Umweltbildung“ liegt ihm am Herzen. Unter anderem unterstützt er die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Amtes dabei, komplizierte Sachverhalte des Umweltschutzes möglichst verständlich für Kinder und Jugendliche zu erklären. Zudem hilft er bei der Konzeption, Erstellung und Veröffentlichung von Kinderbüchern, Lehrmaterialien, Spielen, Ausstellungen und Messeauftritten.
Privat liest Martin fast täglich ein paar Seiten am Abend – meist aus dem Bereich „Fantasy“ oder „Star Wars“.

*Worauf ich mich freue*
Ob Kurzgeschichte oder Gedicht, ob mit Gefühl oder mit Humor, ob realistisch oder magisch – ich freue mich auf alles und viel mehr. Mich interessieren eure kreativen Ideen und Ansätze, wie wir dem einen oder anderen Umweltproblem begegnen können. Vielleicht versteckt sich bei euch eine geniale Idee, auf die noch niemand gekommen ist :-).

Martina Vogl

(c) Stefanie Derendorf.

Martina Vogl, 1975 geboren, hat Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in München studiert und anschließend viele Jahre als Lektorin im Heyne Verlag gearbeitet, bevor sie sich selbstständig machte. Mittlerweile ist sie freie und beratende Lektorin und Mitbegründerin einer Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche. 2016 hat sie gemeinsam mit Sascha Mamczak das Jugendsachbuch Es ist dein Planet – Ideen gegen den Irrsinn veröffentlicht. Gemeinsam halten sie seither ökologische Vorträge und Lesungen an Schulen. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

*Worauf achte ich bei den Texten? *
Mein erster Blick richtet sich auf die Originalität der der Geschichte oder dem Gedicht zugrundeliegenden Idee. Erfahre ich etwas Neues – oder etwas Altes, aber aus einem neuen Blickwinkel? Das zweite Kriterium für die Bewertung ist die Umsetzung: Passt die Sprache zur Idee? Ist der Text lebendig, anschaulich, berührt er den Leser? Erschüttert er ihn? Rüttelt er ihn auf? Regt er zum Nachdenken an? Macht er Spaß?

*Mein Tipp: *
Setze dir keine Grenzen! Nichts ist zu klein, und nichts ist zu groß, um es bei Umweltthemen zu denken und zu schreiben! Hast du eine Idee – dann lohnt es sich, alle Optionen durchzuspielen. In welcher Form, in welcher Zeit, an welchem Ort lässt sich diese Idee am besten umsetzen? Nicht alles muss in der Gegenwart oder überhaupt in unserer Wirklichkeit spielen – man kann sich auch eine eigene magische Welt oder eine Zukunft ausdenken, um dem Thema gerecht zu werden.