Wenn ihr ein Bild als GIF abspeichert, wird die Farbpalette auch 256 Farben verkleinert, wodurch sich das Aussehen verändern könnte. Daher ist es sinnvoll, den Bildmodus schon vorher auf „Indizierte Farben“ (also eine Farbpalette von 256 Farben) umzustellen und verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren.

Mit einem Rechtsklick auf das Bild erscheint ein Dialog, bei dem ihr unter "Bild" auf "Modus" und schließlich auf "Indiziert" gehen könnt. Es erscheint ein Fenster für die "Indizierte Farbumwandlung". Hier kann unter "generelle Einstellungen für Farbpalette" die Anzahl der Farben von 2 bis 256 eingegeben werden. Je weniger Farben benutzt werden, desto kleiner wird die Datei.

Außerdem habt ihr die Möglichkeit, zwischen einer optimalen Palette (dabei wird eine ideale Palette für das Bild errechnet), einer Internet-optimierten Palette, einer schwarz-weiß Palette oder anderen Paletten zu wählen. Die „optimale Palette“ erstellt generell die Farbzusammenstellung, die dem Originalbild am nächsten kommt. Mit den anderen Paletten können aber verschiedene Wirkungen oder Stimmungen erzeugt werden.

Rasterungstypen

In dem Fenster könnt ihr auch verschiedene Rasterungstypen einstellen. Dadurch werden Farbverläufe fließender dargestellt, was zum Beispiel bei Fotos Sinn macht.
Probiere am besten verschiedene Optionen aus!
Bei Fotos oder Bildern mit vielen Farben und Übergängen wird die Qualität allerdings grundsätzlich besser, wenn ihr sie als JPG oder PNG abspeichert.

Hier sehst ihr den Unterschied zwischen einem Bild mit indizierten Farben, das nicht gerastert ist...

...und einem gerasterten Bild.

Zum Exportieren geht ihr wie bei den anderen Formaten über „Datei“ auf „Exportieren als“ und ändert die Endung der Datei zu „.gif“.
Wenn ihr auf „Exportieren“ klickt, erscheint ein Fenster, in dem ihr „Interlace“ als Option wählen könnt. Das bedeutet, dass beim Laden des Bildes zunächst ein Vorschaubild entsteht. Da gif-Dateien relativ schnell geladen werden können, ist diese Option nicht unbedingt nötig.